Die meisten Menschen denken beim Thema digitale Währungen an den Branchenprimus Bitcoin. Allerdings gibt es inzwischen zahlreiche digitale Devisen, die sogar noch mehr Potenzial haben als Bitcoin. Eine dieser Kryptowährungen ist Cardano. Die Entwickler von Cardano wollten vor allen Dingen die Bereiche Transparenz und Sicherheit verbessern und einige Schwächen der Konkurrenten ausmerzen. Wer Währungseinheiten der digitalen Devise Cardano erwerben möchte, kann auf digitale Marktplätze und Börsen zurückgreifen. Zudem kann Cardano über Broker per Differenzkontrakt gehandelt werden. Inzwischen gehört Cardano zu den zehn größten und bekanntesten Kryptowährungen überhaupt, hat allerdings nur eine Marktkapitalisierung von mehreren Milliarden US-Dollar. Ende des Jahres 2017 und Anfang des Jahres 2018 konnte Cardano einen enormen Kursanstieg verbuchen. Auf dem Cardano Chart sieht man, wie der Kurs um 3000 Prozent gestiegen ist. Daran kann man erkennen, dass das Interesse an dieser digitalen Währung enorm gestiegen ist. Der folgende Text wird sich ausschließlich mit dem Thema digitale Währungen beschäftigen und vor allen Dingen auf die Kryptowährung Cardano eingehen. Zusätzlich gibt es einige hilfreiche Tipps in Bezug auf die Anbieterwahl. Außerdem wird es darum gehen, wie man Cardano kaufen kann.
Was sind Kryptowährungen?
Die meisten Menschen glauben, dass die Idee hinter den digitalen Währungen erst kurz vor der Einführung von Bitcoin entstanden ist. Allerdings geht die Geschichte der digitalen Devisen noch ein ganzes Stück weiter zurück, da bereits Anfang der Neunzigerjahre über dieses Thema nachgedacht wurde. Damals gab es bereits Überlegungen, eine neue Währung zu erschaffen, die das etablierte Geld abschaffen sollte. Diese Gedanken sind aufgekommen, da das Internet immer beliebter wurde. Letztendlich begründet die Entstehung des Internets den Beginn des digitalen Zeitalters. Damals ist es noch nicht gelungen, eine funktionierende Kryptowährung zu entwickeln, da die damalige Technik noch nicht ausgereift genug war. Einer der Grundgedanken hinter den digitalen Währungen ist, dass diese dezentral verwaltet werden. In den Neunzigerjahren konnte allerdings kein System aufgestellt werden, welches ohne zentralen Server auskommt. Außerdem konnten Doppelbuchungen nicht vermieden werden, sodass das Projekt letztendlich nicht realisiert werden konnte.
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Wie funktionieren digitale Währungen wie Cardano?
Ein wichtiger Bestandteil der digitalen Devisen ist das Netzwerk, welches aus zahlreichen Servern besteht, die weltweit verteilt sind. Zudem spielt die Blockchain eine wichtige Rolle, die häufig erwähnt, aber selten erläutert wird. Übersetzt bedeutet Blockchain so viel wie Blockkette beziehungsweise Aneinanderreihung von Blöcken. Alle Transaktionen, die mit einer Kryptowährung getätigt werden, werden in Blöcken gespeichert. Ist ein Block voll, wird ein neuer Block eröffnet, sodass weitere Daten gespeichert werden können. Diese Blöcke sind durch einen Algorithmus miteinander verbunden, sodass diese eine Kette ergeben. Dadurch ergibt sich eine Blockkette, was in der englischen Sprache Blockchain genannt wird. Zudem ist die Blockchain so konstruiert, dass Blöcke im Nachhinein nicht verändert oder gelöscht werden können. Dadurch kann eine hohe Sicherheit gewährleistet werden. Zudem werden alle Informationen, die in der Blockchain enthalten sind, verschlüsselt. Dafür wird ein kryptographisches Verfahren genutzt, welches namensgebend für die Kryptowährungen ist.
Wer Währungseinheiten einer digitalen Devise erwirbt, erhält einen privaten Schlüssel. Mit diesem Schlüssel können die Währungseinheiten verwendet werden. Jeder, der diesen Schlüssel besitzt, kann frei über die Währungseinheiten verfügen. Deswegen muss der Schlüssel sicher aufbewahrt werden. Anleger, die sich für Währungseinheiten von der digitalen Devise Cardano entschieden haben, sollten ein Cardano Wallet verwenden, um die privaten Schlüssel zu sichern.
Was ist das Besondere an der Kryptowährung Cardano?
Die digitale Währung Cardano hat zu Beginn für Aufsehen gesorgt, da eine schnelle Kurssteigerung erfolgte. Zudem haben die Entwickler von Cardano darauf geachtet, die Privatsphäre der Kunden zu schützen und in den Vordergrund zu stellen. Dies ist bei den Nutzern gut angekommen, sodass diese die neue Kryptowährung gut aufgenommen haben. Deswegen gehen Experten davon aus, dass der Kurs weiter steigen wird.
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Viele Menschen interessieren sich derzeit für die digitalen Währungen, wissen jedoch noch nicht wo und wie diese erworben werden können. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Anbieter, die die digitalen Währungen zum Kauf anbieten. Wer die Cardano Coin erwerben möchte, kann entweder auf die digitalen Marktplätze oder die Börsen zurückgreifen. Dort können nicht nur Währungseinheiten gekauft, sondern ebenfalls verkauft werden. Zudem können die Kryptowährungen über Broker per Differenzkontrakt gehandelt werden. In den folgenden Abschnitten werden die erwähnten Anbieter noch einmal näher erklärt.
Cardano kaufen: Auf einem digitalen Marktplatz
Die digitalen Marktplätze funktionieren im Prinzip wie ein echter Marktplatz. Dort können sich Käufer und Verkäufer treffen und ein Geschäft aushandeln. In der Regel werden Währungseinheiten gegen echtes Geld eingetauscht. Auf den Marktplätzen stehen normalerweise die bekanntesten und beliebtesten digitalen Devisen zur Verfügung. Anleger, die sich auf exotische Kryptowährungen spezialisiert haben, sollten vor der Registrierung das Sortiment überprüfen. Cardano kaufen sollte bei den meisten Marktplätzen kein Problem sein, da die digitale Devise äußerst beliebt ist und von vielen Anlegern gehandelt wird. Die digitalen Marktplätze nehmen bei dem Handel nur eine untergeordnete Rolle als Vermittler ein. Die Transaktion wird ausschließlich zwischen den beiden Handelsparteien abgewickelt. Erst wenn der Verkäufer das Geld erhalten hat, werden die Währungseinheiten an den Käufer gesendet. Dadurch können mehrere Tage Wartezeit entstehen, sodass der Handel sehr langsam abläuft. Mittlerweile haben die digitalen Marktplätze darauf reagiert und bieten einen Express-Handel an, welcher das Problem aber noch nicht komplett löst, da für dieses Feature ein neues Girokonto eröffnet werden muss. Zudem muss dieses Girokonto bei einer Bank eröffnet werden, die mit dem ausgewählten Marktplatz zusammenarbeitet.
Cardano kaufen: An einer Börse für Kryptowährungen
Zwischen den digitalen Marktplätzen und den Börsen gibt es eigentlich nur kleine Unterschiede. Der entscheidende Unterschied ist, dass bei den Börsen die Transaktionen über den Anbieter abgewickelt werden. Wer an der Börse handeln möchte, muss zunächst ein Konto eröffnen und Geld auf das Börsenkonto einzahlen. Dadurch steht das Geld bei einem Handel sofort zur Verfügung und kann für den Handel verwendet werden. Deswegen können an den Börsen Transaktionen deutlich schneller durchgeführt werden. Anleger, die regelmäßig und häufig Transaktionen abwickeln, sollten über einen Account bei einer Börse nachdenken, da dies einiges an Zeit sparen kann. Der Express-Handel ist ebenfalls eine Alternative, jedoch möchte nicht jeder ein neues Girokonto eröffnen.
Cardano über einen Krypto Broker kaufen
Cardano kaufen bei Brokern ist nicht möglich, da über die Anbieter mit Differenzkontrakten gehandelt wird. Über die Broker können Anleger Renditen mit der digitalen Währung Cardano erzielen, obwohl diese die Währung nie besessen haben. Broker sind Finanzdienstleister, die unterschiedliche Finanzprodukte für den Handel anbieten. Aufgrund des großen Hypes und der regen Nachfrage haben die Broker die digitalen Währungen in ihr Sortiment aufgenommen. Beim CFD-Handel spekulieren die Anleger auf die Kursentwicklung. Es wird Geld entweder auf steigende oder fallende Kurse gesetzt. Behält der Anleger Recht, erwirtschaftet dieser eine ordentliche Rendite. Hat sich der Anleger verkalkuliert, behält der Anbieter das investierte Geld. Der Handel mit den Differenzkontrakten ist risikoreicher als der Erwerb von Währungseinheiten, jedoch können mit dem CFD-Handel höhere Renditen erzielt werden. Zudem sind die Transaktionen noch einmal schneller, als bei den Börsen, sodass mehrere Transaktionen täglich vorgenommen werden können.
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Nachdem die Nutzer sich für ein Handelsmodell entschieden haben, muss ein passender Anbieter ausgewählt werden. Dies kann für Neulinge auf dem Markt relativ schwierig sein, da es zahlreiche Anbieter gibt, die mit unterschiedlichen Angeboten werben. Grundsätzlich gibt es fünf Auswahlkriterien, die vor der Registrierung überprüft werden sollten. Diese Kriterien sind:
- Niedrige Kosten
- Ordentliche Handelsplattform
- Hohes Maß an Sicherheit
- Schulungsmaterialien
- Hilfreicher Kundenservice
Die Sicherheit als sehr wichtiges Auswahlkriterium
Als Erstes sollte immer die Sicherheit des Anbieters überprüft werden, da man sein Geld auf keinen Fall einem dubiosen Anbieter anvertrauen sollte. Es gibt einige Anhaltspunkte, die überprüft werden können, um herauszufinden, ob ein Anbieter sicher ist. Das erste Indiz ist der Firmensitz. Befindet sich dieser innerhalb der Europäischen Union, dann ist zumindestens eine Einlagensicherung vorhanden. Diese ist vorgeschrieben und von Land zu Land unterschiedlich. Ein weiterer Anhaltspunkt ist die Regulierung. Der Anbieter sollte im Optimalfall von einer Finanzaufsichtsbehörde reguliert werden. Bei der Registrierung sollte eine Verifizierung durchgeführt werden, da sich sichere und seriöse Anbieter nur selten mit einer E-Mail-Adresse zufrieden geben. Für die Verifizierung benötigen die Anleger in der Regel einen Personalausweis und eine Verbrauchsabrechnung. Durch diese beiden Dokumente können die persönlichen Daten bestätigt werden. Außerdem gibt es bei vielen Anbietern die sogenannte Zwei-Faktor-Autorisierung. Diese wird meistens bei Transaktionen eingesetzt. Die Kunden müssen bei dem Anbieter eine Mobilfunknummer hinterlegen und erhalten bei einer Transaktion einen Code auf das Handy gesendet. Anschließend kann die Transaktion ausgeführt werden, wenn der richtige Code eingegeben wird.
Die Kosten für Transaktionen sowie für Ein- und Auszahlungen
Bei einer Recherche sollten auch die Kosten überprüft werden. Meistens sind die Gebühren und Kosten zwar überschaubar, jedoch können sich diese kleinen Beträge mit der Zeit summieren. Die meisten Anbieter berechnen Gebühren auf Ein- und Auszahlungen. Diese variieren je nach gewählter Zahlungsmethode. In der Regel werden Gebühren bei den Zahlungsmitteln PayPal, Kreditkarte und Banküberweisung berechnet. Nutzer, die regelmäßig Transaktionen abwickeln, sollten darauf achten, dass die Transaktionskosten möglichst günstig sind.
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Es gibt zwei wichtige Aspekte bei einer Handelsplattform. Zum einen müssen genügend Funktionen und Tools vorhanden sein und zum anderen muss die Handelsplattform trotzdem benutzerfreundlich und übersichtlich sein. Wichtig ist, dass eine Chartanalyse genutzt werden kann, damit die Kursentwicklung besser prognostiziert werden kann. Zudem ist die Handelsplattform der Mittelpunkt des Anbieters, da der gesamte Handel über diese abgewickelt wird.
Idealerweise ein kostenloses Demokonto
Die meisten Anbieter stellen heutzutage ein kostenloses Demokonto zur Verfügung, damit Neukunden erst einmal in den Handel hineinschnuppern können. Durch das Demokonto können erste Erfahrungen risikofrei gesammelt werden. Bei der Wahl des Anbieters sollte darauf geachtet werden, dass das Demokonto nicht nur kostenlos, sondern auch unbegrenzt nutzbar ist.
Kompetenter Kundensupport
Selbstverständlich sollten die Anbieter über einen ordentlichen Kundenservice verfügen, da viele Anleger regelmäßig Fragen und Probleme haben. Im Optimalfall wird der Service in deutscher Sprache angeboten, damit keine Sprachprobleme entstehen. Zudem sollte eine Telefon-Hotline installiert sein, die kostenlos nutzbar ist. Zusätzlich kann ein E-Mail-Support oder ein Live-Chat integriert werden. Ein FAQ-Bereich kann gerade für Anfänger sehr hilfreich sein, da diese zu Beginn meist die gleichen Fragen haben.
Gute Schulungsangebote
Fachwissen ist beim Handel unbedingt notwendig, da mit dem richtigen Wissen bessere Handelsentscheidungen getroffen werden können. Ein umfangreiches Schulungsangebot kann Wissenslücken füllen. Im Angebot eines Anbieters sollten zumindest Seminare und Webinare zur Verfügung stehen. Für Anfänger empfiehlt sich auch in diesem Bereich ein ausführlicher FAQ-Bereich. Zudem sollte dieses Angebot auch in unterschiedlichen Sprachen vorhanden sein.
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Cardano Coins sind derzeit sehr gefragt, was man anhand der Kursentwicklung der letzten Monate erkennen kann. Der Cardano Kurs ist von November 2017 bis Anfang 2018 um 3000 Prozent gestiegen. Dies verdeutlicht das hohe Interesse an der noch relativ jungen Kryptowährung. Cardano kaufen ist über digitale Marktplätze und Börsen gar kein Problem. Wer Wert auf schnelle Transaktionen legt, der sollte sich für die Börse entscheiden oder den Express-Handel auf den Marktplätzen. Grundsätzlich sollten Cardano-Währungseinheiten bei den meisten Anbietern im Sortiment stehen. Anleger, die von der digitalen Währung profitieren wollen, aber Cardano kaufen für keine gute Idee halten, können den CFD-Handel nutzen. Dieser wird von Brokern angeboten. Unerfahrene Händler, die ihre ersten Gehversuche mit der Kryptowährung Cardano versuchen, sollten erst einmal ein Demokonto verwenden, um den Handel besser kennen zu lernen. Oft fällt neuen Kunden die Wahl des Anbieters sehr schwer, da es ziemlich viele Anbieter auf dem Markt gibt, die relativ identisch zu sein scheinen. Bevor eine Registrierung durchgeführt wird, sollten die Kriterien Sicherheit, Handelsplattform, Schulungsmaterial, Kundenservice und Kosten recherchiert werden. Werden diese Kriterien zur Zufriedenheit erfüllt, kann eine Registrierung bedenkenlos durchgeführt werden.
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