Während Atomkraft Aktien in den letzten Jahren fast schon der Teufel im Aktiendepot gewesen sind, ziehen sie jetzt wieder mehr Aufmerksamkeit auf sich, denn Gewinne winken.
Während Deutschland gerade damit beginnt, die Atomkraft komplett vom Netz zu gehen, schießt die Nutzung in den Nachbarländern nach oben und das sorgt natürlich auch für jede Menge Schub bei den Atomenergie-Aktien.
Deutschland steigt aus, die Aktionäre steigen ein! Ein netter Nebeneffekt: Angeblich soll sich mit Atomkraft sogar das Klima retten lassen.
Zum Anbieter eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.DER DRUCK DES KLIMAWANDELS STEIGT – ES MUSS JETZT GEHANDELT WERDEN
Wer nicht bald einen Eisbären vor seiner Tür stehen haben möchte, kann sich dem Klimawandel wohl kaum länger verschließen. Die Thematik ist groß auf der Bildfläche, doch noch wird viel geredet, aber wenig gemacht.
Eines der größten Spielfelder dabei ist das der fossilen Brennstoffe. Hier sind die Effekte aber eher dünn. Doch woran liegt das? Bisher wurden fossile Brennstoffe kaum in der Verarbeitung verringert.
Grund dafür ist, dass als Alternative die erneuerbaren Energien in den Fokus gestellt werden. Mit diesen besteht aber bis heute nicht die Chance, den Energiebedarf auch decken zu können.
Daher werden weiter fossile Brennstoffe eingesetzt, doch es braucht eine Alternative. Diese Alternative ist, auch wenn es nicht gern gesehen wird, die Atomkraft.
Der Atomausstieg von Deutschland rückt in den Hintergrund. Denn es ist davon auszugehen, dass Deutschland, nach dem vollständigen Ausstieg, Atomkraft von außerhalb ordern muss.
Damit profitieren vor allem die internationalen Atomkraft-Aktien und auch deren Anleger.
ATOMSTROM UNVERZICHTBAR FÜR DIE ENERGIEWENDE
Anleger, die bis heute an den Uran-Aktien festgehalten haben, dürften sich freuen. In den vergangenen Monaten ist der Preis wieder deutlich gestiegen.
Verwunderlich, wo doch grüne Energien die Kernkraft zu verschlingen drohen, oder? Doch ganz so einfach ist es nicht.
Wer sich auf die Vorteile konzentriert wird schnell feststellen, dass Kernkraft eine hohe Sicherheit mit sich bringt. Treibhausgase werden nicht emittiert.
Durch die Entwicklung von neuen Reaktoren wird zudem der schädliche Atommüll deutlich reduziert. Diese Erkenntnisse wirken sich auf die Uran-Aktien aus.
Nach wie vor sind zahlreiche Atomkraftwerke weltweit aktiv. Unternehmen investieren in die Entwicklung und den Bau zusätzlicher Werke.
Auch wenn sich die einzelnen Werke im Aufbau und der Qualität unterscheiden, haben sie doch eine Gemeinsamkeit: Sie benötigen Uran.
INTERNATIONALE INVESTITIONEN SPÜLEN GELD INS DEPOT
Fakt ist: Wer am Aufwärtstrend der Atomenergie Aktien partizipieren möchte, der muss seinen Blick über die Grenzen richten.
China ist hier eine der wichtigsten Anlaufstellen. Mehr als 50 Reaktoren sind hier aktiv, weitere 50 im Bau oder in der Planung.
Die Nachfrage nach Uran wird zukünftig steigen, Uran-Unternehmen profitieren und mit ihnen die Anleger.
Versprechen von Steigerungen von mehr als 18.000 % werden gemacht. Sind solche Renditen wirklich erreichbar?
Einen Einfluss auf die Entwicklung der Rendite hat möglicherweise die Entscheidung der EU, Atomkraft zur grünen Energie zu machen.
Die Intention dahinter ist deutlich zu machen, dass Atomkraft, im Gegensatz zu den fossilen Brennstoffen, weniger negativen Einfluss auf die Umwelt und das Klima hat.
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Eine Rückkehr der Kernkraft? Es gibt genug Anleger, die noch nicht daran glauben. Es gibt aber auch viele Hinweise darauf, dass genau das passieren wird.
- Die Gaspreise und auch die Kurse der Gas Aktien steigen immer mehr an, es wird nach Alternativen gesucht.
- Uranenergie soll als grüne Energie geführt werden.
- Die Kosten für Uran sind aktuell noch sehr günstig.
- Stromversorger müssen neue Lieferverträge abschließen, was sich auf die Preise für Uran auswirken wird.
- Proteste in Kasachstan wirken sich auf den Uranpreis aus, da 40 % des Urans, der global zum Einsatz kommt, von dort stammen.
NEUE INVESTITIONSSTRÖME SORGEN FÜR MEHR RENDITE BEI ATOMKRAFT AKTIEN
Wird die Kernenergie durch die Europäische Kommission als umweltfreundlich eingestuft, hat dies umfassende Auswirkungen auf die weitere Entwicklung der Atomkraft Aktien.
Die Taxonomie, welche dem Expertengremium der EU vorgelegt wurde, enthält die Empfehlung, Atomenergie in die nachhaltigen Investments aufzunehmen.
Die Empfehlung kommt vom Joint Research Centre. So fehlen wissenschaftliche Nachweise dafür, dass Atomenergie besonders hohe Schäden nach sich zieht.
Im Vergleich zu anderen Stromerzeugungstechnologien wirkt sich Atomkraft nicht deutlich negativer auf die Umwelt oder den Menschen aus.
Sobald eine positive Entscheidung gefallen ist, wird dies umfassende Investitionsströme für die Kernenergie auslösen.
Auch die Bewegungen an der Börse würden sich stark verändern. Während die Auswahl an Uran Aktien gering ist, ist die Anzahl an großen Fonds umfassend.
Die Gelder der Fonds fließen dann verstärkt in die Uran-Aktien. Die Kurse gehen nach oben. Einschätzungen zufolge ist daher davon auszugehen, dass der Uranmarkt bald schon einen Aufschwung erhalten kann.
Aber: Noch ist keine Entscheidung gefallen. Investoren sollten wissen: Es gibt auch die Möglichkeit einer Klage gegen die EU-Taxonomie. Die Basis dafür liefert Österreich.
Das Klimaschutzministerium hat ein Gutachten in Auftrag gegeben. Dieses macht deutlich: Kernenergie bringt keine ökologische Nachhaltigkeit mit sich. Und ist auch nicht unter den grünen Energie Aktien zu finden.
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Von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen? In Bezug auf Investitionen in Aktien ist das keine Seltenheit. Auch bei Atomkraft Aktien kann dies die Entscheidungen für das Portfolio beeinflussen.
Ein Blick auf die Entwicklungen von 1960 bis heute zeigt: Kurssteigerungen von bis zu 1.000 % waren bei Uran keine Seltenheit.
Steht so ein Boom wieder vor der Tür? 1970 ist der Kurs um das 14-fache gestiegen. Um 2005 gab es einen Kursanstieg um das 12-fache. Auf jeden Boom kam auch ein Fall.
Doch jetzt steht der nächste Boom erst einmal ins Haus. Wer daran teilhaben möchte, hat nun einen passenden Zeitpunkt für den Einstieg.
ANGEBOT UND NACHFRAGE – ENGER MARKT BEI URAN HEBT DEN PREIS
Während global zunehmend festgestellt wird, dass Uran bald unverzichtbar ist, wird der Nachschub immer geringer. Einige der größten Förderer und Lieferanten haben in ihren Minen die Arbeit reduziert oder eingestellt.
Ein großer Teil der Uran-Gewinnung erfolgt inzwischen in Kanada, doch auch hier sind einige Minen geschlossen worden.
Das Unternehmen Cameco hat sowohl die McArthur River Mine als auch die Cigar Lake Mine eingestellt. Das Angebotsdefizit wird immer größer. Für Investoren ist dies eine Chance.
Doch auf welche Unternehmen kann eigentlich geschaut werden, wenn mit dem Gedanken an eine Investition in Uran Aktien gespielt wird?
Cameco ist nur einer der Namen, der hier fällt. Kazatomprom führt ebenfalls viele Listen mit Empfehlungen an. Diese Atomenergie Aktien sind jedoch bereits in einigen Portfolios zu finden.
Wer dagegen eher nach noch relativ unbekannten Unternehmen sucht, kann sich die Entwicklung von Bannerman Energy, NexGen Energy oder auch Denison Mines ansehen.
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Selbst Verantwortung für die Geldanlage übernehmen? Das funktioniert vor allem dann, wenn sich Anleger mit den Aktien beschäftigen, in die sie investieren. Vielleicht ist dann sogar das Wort „Thorium“ gefallen.
Thorium ist das Uran der Neuzeit, nur besser. Wie das geht? Die Verarbeitung des Isotops erfolgt in erster Linie in Flüssigsalzreaktoren. Der Vorteil gegenüber Uran? Eine Kernschmelze ist unwahrscheinlich.
Je höher die Temperaturen bei Thorium werden, umso geringer wird die Reaktivität. Natürlich bildet Thorium ebenfalls Atommüll.
Der Atommüll selbst hat aber eine deutlich kürzere Strahlkraft als Uran. Klingt unglaublich? Ist es zwar nicht, dennoch hat Thorium noch nicht die Kraft, die Welt der Atomkraft zu erobern.
Gamma-Strahlung ist eines der Stichworte. Die Strahlung dauert kürzer an als bei Uran, enthält aber Gamma-Strahlen. Es ist also eine Kühlung des Mülls notwendig.
FORSCHUNG RUND UM THORIUM LÄUFT GERADE ERST AN
Aber auch wenn die Uhr kurz vor Mitternacht steht, ist die Forschung im Bereich der Thorium-Energiegewinnung noch in den Kinderschuhen.
Aktiv sind hier vor allem Länder mit einem sehr hohen Stromverbrauch. Beispiele sind Indien und China.
Experten gehen davon aus, dass es sich bei Thorium nicht um eine dauerhafte Lösung handelt. Bis die erneuerbaren Energien jedoch das Zepter übernehmen, braucht es Übergänge.
Was bedeutet das für Anleger? Sie können, relativ kurzfristig, mit Thorium die Gewinne im Depot vielleicht steigern. Dafür braucht es ein gutes Händchen und den Blick auf die Entwicklungen.
Unternehmen, wie Lightbridge sind in diesem Rahmen schon aktiv. Es ist davon auszugehen, dass weitere Unternehmen nachziehen werden. Vielleicht eine Chance für risikofreudige Anleger?
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Aktien rund um die Atomenergie sind ein heißes Pflaster, Diversifikation sollte daher in den Vordergrund rücken.
Wie ist diese einfacher zu erreichen, als durch einen ETF? Die Exchange Traded Funds sind für Anleger schon lange eine Alternative zum direkten Kauf von Aktien, und so kann auch die teuerste Aktie der Welt gehandelt werden.
Hier gibt es einige ETFs, die eine gefächerte Anlage ermöglichen.
Empfehlungen gehen hier in Richtung von „VanEck Vectors Uranium und Nuclear Energy ETF“. Das Volumen ist, im Vergleich zu anderen ETFs, gering. Die Entwicklung jedoch oft im Bereich der schwarzen Zahlen.
Soll es doch eher die Aktie sein? In dem Fall ist die EDF sicher einen zweiten Blick wert.
Électricité de France ist das Unternehmen, das in Europa von der Atomenergie nach wie vor stark profitiert und dessen Stellung am Markt unbestreitbar scheint.
Das Unternehmen gilt global als größter Erzeuger für Strom. Besonders interessant: 88 % der Energie stammen aus der Atomkraft.
Je mehr Deutschland hier abbaut, umso höher wird die Nachfrage nach Importen sein. Das dürfte sich, unter anderem, auch auf die EDF-Aktien auswirken.
Die Prognosen für die Aktien gehen längst durch die Decke. Immer wieder gibt es Gespräche darüber, dass der Staat selbst das Unternehmen möglicherweise sogar übernimmt.
Für ein ausgeglichenes Portfolio, in dem Atomkraft Aktien eine Rolle spielen dürfen, ist EDF als internationales Papier durchaus von Interesse.
IST DIE INVESTITION IN ATOMKRAFT AKTIEN MIT DEM GEWISSEN VEREINBAR?
Grüne Energie aus dem Atomkraftwerk? Was wie ein Widerspruch klingt, steht schon in den Startlöchern. Investoren schwanken zwischen dem Wunsch, sich am Boom zu beteiligen und dem eigenen Gewissen.
Seit Jahren machen sich Investoren auf die Suche nach nachhaltigen Investments, um die Umwelt und den Klimaschutz zu unterstützen.
Ein Anhaltspunkt für die Auswahl: Die EU-Taxonomie. In genau diese soll nun Atomkraft aufgenommen werden.
Das Ziel: Auf diese Weise den „Green Deal zu erreichen“. Der Green Deal steht für den Plan, sowohl private als auch öffentliche Gelder mehr in die nachhaltigen Investments zu lenken.
Da die erneuerbaren Energien bis heute für eine Versorgung mit Energie nicht ausreichend sind, müssen Alternativen für den Übergang geschaffen werden.
Diese Alternative wird in der Atomenergie gesehen.
Der Taxonomie-Vorschlag der EU ist für den April 2022 angesetzt. Doch es gibt Zweifel, die auch Einfluss auf die Entscheidung für Investments nehmen.
Anleger, die gern nachhaltig investieren möchten, zum Beispiel in nachhaltige Aktien, stehen vor der Frage, wie grün Atomenergie tatsächlich ist.
Kritiker geben an, dass die Risiken der Kernenergie nicht unterschätzt werden dürfen. Auch die Problematik des radioaktiven Abfalls würde in den Hintergrund rücken, geben Kritiker an.
Inwieweit eine Investition in Atomkraft Aktien für Anleger geeignet ist, muss selbst abgewogen werden.
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Macht Atomkraft neue Millionäre? In der Vergangenheit haben einige von den Entwicklungen profitiert. Jetzt schlägt die Stunde der Anleger erneut.
Tot Geglaubte leben länger – das trifft auf die Atomenergie Aktien definitiv zu. Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Schafft es die Atomenergie tatsächlich in die nachhaltigen Investment-Empfehlungen der EU, wird sie mit erhobenem Haupt nach vorne marschieren.
Ein Feld, aus dem sich Deutschland zurückzieht, das jedoch in der Welt noch lange nicht sein Ende gefunden hat, ist für risikobereite Anleger die Chance, Millionär zu werden.
Immerhin: Selbst Bill Gates sieht das Potenzial in der Atomenergie und sorgt mit seinen Investments für Aufmerksamkeit.
Einer der vermögendsten Menschen der Welt kann nicht irren, oder?
Fakt ist, dass die Börse in Bezug auf die Atomenergie noch einige Erschütterungen erleben wird – möglicherweise auch in Form eines unerwarteten Booms.
Wer dabei sein möchte, der sollte jetzt sein Portfolio auf Vordermann bringen.
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