Bitcoin Erklärung

Spätestens seit letztem Jahr sind Bitcoins in aller Munde. Doch was sind Bitcoins eigentlich und wie ist die Bitcoin Funktionsweise? Eine Bitcoin Erklärung kann mit dem Namen selbst beginnen. Das Wort Bitcoin kann mit „digitale Münze“ übersetzt werden und steht für eine Digitalwährung sowie ein weltweit nutzbares, dezentrales Buchungssystem. Die Kryptowährung will Überweisungen im Internet vereinfachen. Überweisungen erfolgen über ein Netzwerk aus Computern. Eine zentrale Abwicklungsstelle wie bei Banken werden nicht benötigt. Die Anonymitätist hier noch immer besonders wichtig. Das Herzstück von Bitcoins ist die sogenannte Blockchain, eine sehr innovative Technik, auf der alle jemals getätigten Transaktionen gespeichert sind.

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Das Peer-to-Peer-Netzwerk Bitcoin

Bitcoins kamen zum ersten Mal 2008 ins Gespräch, als unter dem Pseudonym Sastoshi Nakamoto ein White Paper veröffentlicht wurde. Wer sich hinter dem Namen Satoshi Nakamoto verbirgt, ist bis heute unbekannt. Schon 1998 kam die Idee für eine Kryptowährung auf. 2009 wurde dann eine Open-Source-Software veröffentlicht. Am 3. Januar 2009 wurden die ersten 50 Bitcoins geschürft und der erste Block der Blockchain entstand. Im Laufe der Jahre wuchs die Bitcoin-Community und auch immer mehr Anleger interessierten sich für die Kryptowährung. Dies trug auch zu den hohen Kursen im letzten Jahr bei.

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Mitglied im Netzwerk werden

Um Mitglied im Netzwerk zu werden, wird ein Bitcoin-Client benötigt. Dies ist im Prinzip auch das Wallet. Jeder, der Bitcoins besitzt, kann sie in einem Wallet, einer Art elektronischen Geldbörse, speichern. Darüber kann man nun unter anderem an Handelsplattformen und Kryptobörsen Bitcoins kaufen und verkaufen. Der Wechselkurs bestimmt sich nach Angebot und Nachfrage zwischen Käufern und Verkäufern. Wer sich den Client auf seinen Rechnern herunterlädt, wird Teil des Netzwerks. Man lädt gleichzeitig die gesamte Blockchain herunter und kann sich auch am Mining beteiligen. Alternativ kann man auch ein Wallet über einen Onlineanbieter eröffnen oder eine Smartphone-App nutzen. Jeder, der einen Internetzugang besitzt, kann Bitcoins nutzen. Daher sind Bitcoins weltweit verfügbar.

Gemeinsame Software und dezentrale Datenbank

Über eine gemeinsame Software, einem Peer-to-Peer-Netzwerk und der Blockchain, der dezentralen Datenbank, in der alle jemals getätigten Transaktionen gespeichert sind, erfolgen Transaktionen zwischen den Nutzern. Bitcoin arbeitet mit kryptografischen Techniken. Damit wird sichergestellt, dass Transaktionen mit Bitcoins nur vom rechtmäßigen Eigentümer durchgeführt werden können. Außerdem können so die gleichen Bitcoins nicht mehrfach überwiesen werden. Aus diesem Grund werden Bitcoins oftmals als Kryptowährung bezeichnet. Im Gegensatz zu etablierten Währungen werden Bitcoins nicht von einer staatlichen Stelle ausgeben und sind bislang nur als Recheneinheit verfügbar. Geldscheine oder Münzen gibt es nicht. Im Wallet wird auch keine Datei gespeichert, nur eine mathematische Formel. Dies verhindert, dass Bitcoins kopiert werden können.

Fazit: Jeder, der Mitglied im Bitcoin-Netzwerk werden möchte, kann sich einen Bitcoins Client auf seinen Rechner herunterladen. Dies ist gleichzeitig auch sein Wallet, in dem er seine Bitcoins aufbewahrt. Auch am Mining kann man sich so beteiligen. Transaktionen erfolgen mit kryptografischen Verfahren.

Bitcoin Erklärung: Zahlungssystem Bitcoin

Bitcoins werden dezentral im Netzwerk hergestellt und verwaltet. Das Netzwerk besteht aus allen Rechnern mit einem Bitcoin-Client. Der Bitcoin-Client ist auch gleichzeitig das Wallet. Man kann allerdings auch ein Wallet bei einem Online-Anbieter eröffnen. Bitcoin besteht streng genommen aus einem Zahlungssystem und einer Geldeinheit. Die Geldeinheit wird dezentral über ein Rechnernetz mit einer eigenen Software hergestellt und verwaltet. Das Zahlungssystem basiert auf der Blockchain. Darin werden alle Transaktionen gespeichert. Das Zahlungssystem verwendet ein Peer-to-Peer-Netzwerk.

Die Blockchain wird laufend aktualisiert. Alle Zahlungen finden über verschlüsselte Adressen statt. Jeder Nutzer kann beliebig viele Adressen erzeugen. Entgegen der weit verbreiteten Ansicht ist Bitcoin nicht vollkommen anonym. Jede Transaktion wird in der Blockchain gespeichert. Allerdings ist nicht erkennbar, von wem diese durchgeführt wurde. Auch die IP-Adresse und ähnliche Daten sind nicht ersichtlich.

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Zahlungen mit Bitcoin

Eine Zahlung mit Bitcoin kann nicht widerrufen werden, sobald sie durch das Netzwerk betätigt wurde. Eine erste Bestätigung einer Überweisung dauert in der Regel etwa zehn Minuten. In dieser Zeit entsteht auch ein neuer Block in der Blockchain. Danach erfolgen weitere Bestätigungen, die die Verbindlichkeit der Zahlungen erhöhen. Unter Umständen wird eine Gebühr erhoben.

Wer Bitcoins als Zahlungsmittel verwenden möchte, kann in Deutschland unter anderem bei einigen Geschäften, Hotels und Restaurants mit der Digitalwährung bezahlen. 2016 gab es bereits etwa 100 Akzeptanzstellen. Schon ein Jahr zuvor gab es einige große Unternehmen, die Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptierten. Auch einige NGOS nehmen Spenden in Bitcoin an.

Bitcoins im Wallet sichern

Im Wallet befinden sich zwei Schlüssel, ein öffentlicher und ein privater. Damit werden Zahlungen autorisiert. Der private Schlüssel bleibt beim Nutzer selbst. Wichtig ist es, sein Wallet gut zu schützen. Über den öffentlichen Schlüssel erfolgen Transaktionen vollkommen elektronisch zwischen zwei Nutzern.

Den Besitz von Bitcoins belegt man durch einen kryptografischen Schlüssel. Bitcoins sind eigentlich lediglich als Recheneinheit vorhanden, nicht als Datei. Für jede Transaktion wird auch eine digitale Signatur benötigt, die die Sicherheit der Transaktion garantiert. Ein ähnliches Verfahren wird auch beispielsweise bei verschlüsselten Emails genutzt.

Wer seine Bitcoins besonders sichern möchte, kann auch auf Offline-Speichermethoden setzen. Hierbei werden kryptografische Schlüssel auf Papier oder auf externen Speichermethoden gespeichert. Auf sogenannten Paper Wallet werden beispielsweise beide Schlüssel als QR-Code gespeichert. Dies kann jedoch ein Nachteil sein, wenn man spontan eine Transaktion mit Bitcoins durchführen möchte. Viel Nutzer verwenden aus Sicherheitsgründen auch mehrere Wallets.

Teilnahme am Mining

Wer Bitcoins nicht nur an Kryptobörsen oder Handelsplattformen tauschen und kaufen möchte, kann sich auch am Mining beteiligen. Für beides wird zunächst ein Wallet benötigt. Über das Mining werden neue Bitcoin-Einheiten hergestellt und Transaktionen bestätigt. Neue Bitcoins entstehen ausschließlich durch Rechnerleistung. Das Mining ist einer Art Lotterie, bei dem eine Belohnung an die Miner ausgeschüttet wird. Auch an den Transaktionsgebühren werden sie beteiligt. Das Mining ist sehr aufwendig und benötigt mit steigender Nutzerzahl immer mehr Kapazitäten. Auch die zu lösenden kryptografischen Aufgaben werden immer komplexer. Um eine Inflation zu vermeiden, können maximal 21 Millionen Bitcoins hergestellt werden.

Fazit: Bitcoin besteht streng genommen aus einem Zahlungssystem und einer Geldeinheit. Wer Zahlungen mit Bitcoins durchführen möchte, benötigt dafür ein Wallet. Transaktionen erfolgen mit kryptografischen Verfahren über das Peer-to-Peer-Netzwerk. Wer einen Bitcoin Client auf seinem Rechner installiert, wird Teil des Netzwerks und kann sich auch am Mining beteiligen.

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Bitcoins als Geldeinheit

Anleger konzentrieren sich wohl eher auf die Geldeinheit Bitcoin. Der Handel mit Bitcoins ist schon seit einigen Jahren üblich. Schon 2011 begannen die ersten Nutzer, in Onlineforen Preise für Bitcoins auszuhandeln. Mittlerweile gibt es zahlreiche Handelsplattformen und Kryptobörsen. Darüber hinaus kann man Bitcoins auch bei Onlinebrokern beispielsweise über CFDs handeln. Mit Derivaten können Anleger auch von fallende Kursen profitieren, denn die Kryptowährung ist noch immer sehr volatil. An der Börse werden Zertifikate auf Bitcoins angeboten. Einen großen Schritt zur Etablierung am traditionellen Finanzmarkt bedeutete im Dezember 2017 die Einführung von Futures auf Bitcoins an den amerikanischen Börsen CBOE und CME.

Bitcoin 2011 nur wenige Dollar wert

Die Anzahl der Bitcoin-Nutzer wird immer größer. Schon 2011 waren zeitweise 60.000 Rechner im Netzwerk registriert. Wer sich für Bitcoins interessiert, sollte sich gut über die Bitcoin Funktionsweise informieren. Auch eine Bitcoin Erklärung ist hilfreich. Um selbst Teil des Netzwerks zu werden, sind einige IT-Aspekte zu beachten, in die man sich jedoch sehr gut einarbeiten kann.

Zu Beginn hatte Bitcoin noch keinen Wert in anderen Währungen und noch 2011 bewegte sich der Preis für einen Bitcoin im einstelligen Dollar-Bereich. Schon damals gab es starke Schwankungen. Bereits kleine negative Meldungen können sich rasch auf den Kurs auswirken. Ein derart enormer Kursanstieg wie 2011 war jedoch kaum zu erwarten.

Kursanstieg seit 2011

Seit 2012 ging es für Bitcoin stetig nach oben. Auch die mediale Aufmerksamkeit nahm zu. Damals war ein Bitcoin erstmals mehr als 200 Euro wert und Anfang 2013 zum ersten Mal mehr als 1.000 Dollar. Doch wenig später musste die Kryptowährung ihre bis dato größte Krise überstehen, als nach einem Hackerangriff die damals größte Kryptobörse Mt. Gox aus Japan Insolvenz anmelden musste. Erst Anfang 2015 ging der Kurs wieder langsam nach oben. Ende 2016 war ein Bitcoin etwa 1.000 Dollar wert. Damit könnte der Bitcoin seinen Wert 2017 innerhalb nur eines Jahres um 20.000 Prozent erhöhen.

Fazit: Anleger interessieren sich vor allem für die Geldeinheit Bitcoin und deren Kursentwicklung. 2011 war ein Bitcoin nur wenige Dollar wert, seit 2012 steigt der Bitcoin Wert immer weiter. Ende 2017 erreichte Bitcoin dann vorläufige Rekorde von über 20.000 Dollar.

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Besonderheiten von Bitcoins

Eine Bitcoin Erklärung zeigt auch die besonderen Eigenschaften von Bitcoin:

  • Fälschungssicherheit
  • geringe Kosten
  • vergleichsweise schnelle Ausführungsgeschwindigkeit
  • Dezentralität
  • Schutz der Privatsphäre

Sicherheit von Bitcoin

Aufgrund der eingesetzten kryptografischen Verfahren und digitalen Signaturen gilt Bitcoin als besonders fälschungssicher. Der Proof-of-Work-Algorithmus verhindert zudem, dass Bitcoins doppelt versendet werden. Das Netzwerk ist vollkommen dezentral organisiert. Veränderungen wie Updates werden ausschließlich von den Teilnehmern selbst beschlossen und umgesetzt.

Schnelle Zahlungen

Eine Zahlung wird innerhalb von zehn Minuten erstmals bestätigt. In der gleichen Zeit entsteht auch ein neuer Block. Andere Kryptowährungen sind zwar mittlerweile schneller, doch im Vergleich zu Banküberweisungen, die gerade im internationalen Zahlungsverkehr noch immer einige Tage dauern können, arbeitet Bitcoin sehr schnell. Eine Zahlung kann kostenfrei durchgeführt werden, dauert in diesem Fall jedoch länger. Daher fallen mittlerweile Gebühren an, wenn eine Transaktion besonders schnell durchgeführt werden soll. Wenn eine Transaktion sechsmal bestätigt wurde, gilt sie als verbindlich bestätigt.

Anonymität von Bitcoin

Bitcoin ist zwar nicht vollständig anonym, da alle Transaktionen in der Blockchain gespeichert werden, doch der Grad der Anonymität ist noch immer sehr hoch. Beispielsweise können IP-Adressen nicht einer einzelnen Person zugeordnet werden. Zudem ist es wichtig, seine Zugangsdaten zum Wallet selbst sehr gut zu schützen. Der private Schlüssel für sein Wallet sollte nie in die Hände Dritter gelangen. Die Bitcoin-Adresse ist eine verkürzte Variante des öffentlichen Schlüssels. Für eine Transaktion muss der Sender die Bitcoin-Adresse, vergleichbar mit der Kontonummer, des Empfängers kennen. Ist eine Zahlung einmal vom Netzwerk bestätigt, kann sich nicht mehr zurückgenommen werden.

Fazit: Bitcoin unterscheidet sich deutlich von anderen Währungen. Der Grad der Anonymität ist sehr hoch. Zudem gelten Bitcoins aufgrund der verwendeten kryptografischen Verfahren als besonders fälschungssicher.

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Mit Bitcoins handeln

Eine Bitcoin Erklärung soll auch zeigen, was man mit Bitcoins eigentlich machen kann. Hier unterscheiden sich Bitcoins theoretisch kaum von anderen Währungen. Man kann Bitcoin durchaus als Zahlungsmittel verwenden, auch wenn die Anzahl der Akzeptanzstellen noch recht gering ist. Auch Überweisungen sind problemlos möglich. Zudem kann man Bitcoins als Anlageinstrument nutzen und damit handeln. Ein Unterschied zu anderen Währungen ist allerdings, dass man Bitcoins über das Mining auch selbst herstellen kann. Sie existieren zudem nicht physisch, sondern nur als mathematische Formel.

Bitcoins über eine Kryptobörse oder eine Handelsplattform kaufen

Über eine Kryptobörse oder eine Handelsplattform kaufen Anleger in der Regel Bitcoins zu einem möglichste niedrigen Preis und verkaufen sie zu einem höheren Preis wieder. So manchen sie einen Gewinn mit Kryptowährungen. Bitcoins haben keinen festen Gegenwert. Ihr Preis bestimmt sich auf Handelsplattformen und Kryptobörsen ausschließlich nach Angebot und Nachfrage. Auf einer Handelsplattform verhandeln dabei die Anleger direkt miteinander, während eine Kryptobörse diese Aufgabe den Anlegern abnimmt.

Wer nicht unbedingt Bitcoins direkt kaufen möchte, kann auch über einen Broker in den Handel einsteigen. Einige Broker bieten den CFD-Handel mit Bitcoins an. Bei beiden Handelsarten kann man auf steigende und fallende Kurse setzen. Mit diesen Handelsarten kann man die Volatilität der Kryptowährung voll ausnutzen.

Kryptowährungen in Deutschland vor allem online handelbar

In Deutschland kann man Bitcoin fast ausschließlich im Internet handeln, auch wenn es Webseiten gibt, die persönliche Kontakte herstellen. In Österreich dagegen gibt es Bitcoins auch in kleinen Geschäften, bei der Post und sogar an Automaten. Allerdings ist es die Bitcoin Funktionsweise beim Kauf und Verkauf von Bitcoins aus technischer Sicht relativ einfach und erfolgt mit nur wenigen Klicks. Allerdings ist es sehr wichtig, stets den Markt zu beobachten. Wenn man einen guten Verkaufszeitpunkt verpasst und sich danach der Kurs negativ entwickelt, kann dies hohe Verluste bedeuten.

Zahlungsmethoden für den Kauf von Bitcoins

Die unterschiedlichen Anbieter bieten verschiedene Zahlungsmethoden an, sodass man Bitcoins unter anderem mit

  • Banküberweisungen
  • Kreditkarte
  • Paypal

kaufen kann. Wichtig ist es, neben den einzelnen Anbietern auch die infrage kommenden Zahlungsmethoden genau zu überprüfen. Nicht alle Anbieter bieten alle Zahlungsmethoden an. Wer beispielsweise seine Kreditkartendaten nicht unbedingt in die Hände einer Kryptobörse geben möchte, kann beispielsweise PayPal nutzen. Normale Banküberweisungen haben den Nachteil, dass sie noch immer recht lange dauern.

Häufig kommt es beim Bitcoin Kauf und Verkauf auf Schnelligkeit an, denn die Kurse schwanken manchmal mehrfach innerhalb eines Tages und können von Börse zu Börse variieren. Die Sofortüberweisung kann hier eine Alternative sein. Möglicherweise kommen auch etwas unbekanntere Zahlungsanbieter wie Skrill oder Neteller infrage.

Fazit: Während man mit Bitcoins auch Zahlungen und Transaktionen mit Bitcoins durchführen kann, möchten viele Anleger dennoch vor allem von den Wertsteigerungen der Kryptowährung profitieren. An Kryptobörsen und auf Handelsplattformen kann man Bitcoins kaufen und später im Idealfall zu höheren Kursen wieder verkaufen. Brokerbieten CFDs auf Bitcoins an.

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Fazit

Die ersten Bitcoins wurden Anfang 2009 geschürft. In den ersten Jahren war ein Bitcoin nur wenige Dollar wert, seit 2012 gehen jedoch die Preise nach oben. Spätestens seit den Höhenflügen 2017 sind Bitcoins in aller Munde. Bitcoin ist ein dezentrales Zahlungssystem sowie eine Kryptowährung. Anleger interessieren sich wohl vor allem für die Geldeinheit, doch sie sollten im Rahmen einer Bitcoin Erklärung auch das Peer-to-Peer-Netzwerk, die Bitcoin Funktionsweise und die Technik hinter Bitcoin kennen lernen.

Der Dreh- und Angelpunkt von Bitcoin ist die Blockchain. Hier werden alle Transaktionen gespeichert. Die Blockchain ist auf einer Vielzahl an Rechnern in aller Welt dezentral gespeichert. Um Mitglied im Netzwerk und damit auch Teil der Blockchain zu werden, muss man lediglich einen Bitcoin Client auf seinen Rechner herunterladen. Dieser dient auch als Wallet. Wer Teil des Netzwerks ist, kann sich auch am Mining beteiligen und auf diesem Weg neue Bitcoins erstellne und Transaktionen bestätigen. Das Mining wird jedoch aufgrund der steigenden Nutzerzahl immer aufwendiger.

Über das Wallet sind nun auch Transaktionen mit Bitcoin möglich. Diese erfolgen mit kryptografischen Verfahren. Jede Transaktion wird zwar in der Blockchain gespeichert, kann aber nicht zum Absender zurückverfolgt werden. Daher wird noch immer ein hohes Maß an Anonymität erreicht. Wichtige Entscheidungen, beispielsweise über technische Neuerungen, treffen die Mitglieder der Community untereinander.

Der Handel mit Bitcoins erfolgt dann entweder über eine Handelsplattform, eine Kryptobörse oder einen Broker. Für die ersten beiden Aktionen wird zwingend ein Wallet benötigt. Hier kaufen und Verkaufen Anleger Bitcoins. Bei einem Broker kann man mit Derivaten wie CFDs auf Kursveränderungen setzen. Egal, für welche Handelsvariante man sich entscheidet: Wichtig ist es, sich zunächst mit Bitcoins und der Funktionsweise der Kryptowährung vertraut zu machen.

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