Immer mehr Anleger steigen in den Handel mit Bitcoins ein und wollen von steigenden und fallenden Kursen profitieren, da die Kurse von Kryptowährungen als sehr volatil gelten. Daher stellt sich die Frage, ob maneigentlich Bitcoins shorten und so auf fallende Bitcoin Preise setzen kann. Zwar ging der Bitcoin-Kurs im letzten Jahr stark nach oben, doch immer wieder bewegt sich der Kurs auch nach unten. Vor allem bei negativen Schlagzeilen, beispielsweise kritischen Aussagen von Finanzexperten, Hackerangriffen oder Diskussionen um Regulierungen reagiert der Bitcoin-Kurs oft sehr schnell mit einer Tendenz nach unten. Diese Entwicklung wollen Anleger für sich nutzen und somit auch von fallenden Bitcoin-Kursen zu profitieren. In der Regel eignen sich bestimmte Finanzinstrumente wie CFDs oder Futures, um auf fallende Preise eines Basiswerts zu setzen.
Was bedeutet „shorten“?
Im letzten Jahr sind auch viele Privatanleger in den Handel mit Bitcoins eingestiegen. Diese hoffen auf gute Renditechancen. Die steigenden Bitcoin-Kurse 2017 gaben ihnen auch durchaus recht. Doch viele Anleger rechnen zunehmend mit fallenden Kursen, denn in der Regel kann es für keine Währung, Aktie oder anderes Anlageinstrument immer nur nach oben gehen. Fallende Kurse sind völlig normal auf den internationalen Finanzmärkten.
Im Falle von Bitcoin kann es beispielsweise dann zu fallenden Kursen kommen, wenn plötzlich eine große Menge Bitcoins auf den Markt kommt. Bei Bitcoin geht man davon aus, dass 96 Prozent aller Bitcoins von nur vier Prozent der Nutzer gehalten werden. Der Großteil an Bitcoins ist also in den Händen nur weniger Menschen. Daher müsste nur eine Person, die im Besitz vieler Bitcoins ist, sich dazu entscheiden, viele Bitcoins zu verkaufen und schon würde dies dafür sorgen, dass das Angebot die Nachfrage übersteigt. In der Folge würde der Kurs fallen und viele Bitcoin-Besitzer würden einen Wertverlust ihres Depots erleiden. Darüber hinaus sehen wir immer wieder, dass negative Meldungen, vor allem aus den für Kryptowährungen wichtigen asiatischen Ländern, aber auch aus Europa und Asien, negative Auswirkungen auf die Kurse vieler Kryptowährungen haben.
Von eben dieser Situation wollen Anleger profitieren, indem sie Bitcoins shorten, da in Bitcoins short gehen die einzige Möglichkeit ist, um von sinkenden Kursen der Kryptowährung zu profitieren. Dies ist am einfachsten mit CFDs möglich. Um das Konzept zu verstehen, muss man zunächst die Begriffe „long gehen“ und „short gehen“ voneinander abgrenzen. Als Synonyme werden hier oft auch die Begriffe „Call“ und „Put“ verwendet. Call bedeutet long gehen und Put short gehen.
Long gehen
Unter „long gehen“ versteht man, auf steigende Kurse zu setzen. Ein Anleger geht davon aus, dass der Kurs des Basiswerts, mit dem er handelt, in der nächsten Zeit nach oben gehen wird. Wer in Aktien investiert, geht in der Regel davon aus, dass der Aktienkurs steigt. Man hofft, dass man die Aktie später zu einem höheren Preis verkaufen kann und so Gewinn macht. Wer beispielsweise im CFD-Handel unterwegs ist und dort mit Derivaten handelt, erwirbt nicht die Aktie, den Rohstoff oder die Währung selbst, sondern setzt lediglich auf die Wertentwicklung des Basiswerts. Daher kann man hier auf steigende oder sinkende Kurse setzten. Ein Anleger geht eine Long-Position ein, wenn er davon ausgeht, dass der Aktien- oder Währungskurs steigen wird.
Short gehen
Short gehen ist damit das genaue Gegenteil von Long gehen. Ein Anleger erwartet, dass der Kurs eines Anlageinstruments sinken wird. Short gehen ist die einzige Möglichkeit, um an sinkenden Kursen teilhaben zu können. Im Aktienhandel ist dies nur über einen sogenannten Leerverkauf möglich. Dabei verkauft ein Anleger eine Aktie, die er nicht selbst besitzt. Wenn der Aktienkurs dann in der Tat wie erwartet sinkt, kann der Anleger die Aktie zu einem günstigeren Preis wieder kaufen. Der Gewinn des Anlegers bestimmt sich nach der Differenz aus Verkaufs- und Kaufpreis.
Wer mit CFDs auf fallende Kurse setzt, geht davon aus, dass der Kurs des Basiswerts in nächster Zeit nach unten gehen wird. Er erhält einen Gewinn, wenn dies wirklich eintritt. Daher ist es mit CFDs sehr leicht möglich, in Bitcoins short zu gehen.
Fazit: Vor allem über CFDs kann man auf steigende und fallende Kurse setzen. Wer davon ausgeht, dass der Kurs eines Basiswerts steigt, geht eine Long-Position ein. Anleger, die von sinkenden Kursen ausgehen, entscheiden sich für eine Short-Position.
Wie kann man Bitcoins shorten?
Wann kann es sinnvoll sein, Bitcoins zu shorten und wie ist dies möglich? Im letzten Jahr, als Bitcoin von Rekord zu Rekord schwebte, kamen wohl nur wenige Anleger auf die Ideen, auf fallende Bitcoin Preise zu setzen. Doch 2018 kann die Situation völlig anders aussehen. Einer der häufig angeführten Kritikpunkte an Bitcoin ist, dass wie bereits erwähnt, eine große Anzahl Coins in den Händen nur weniger Nutzer sind. Zudem sprechen immer wieder Experten von einer sogenannten Bitcoin-Blase, die bald platzen wird. Die kann ebenso wie Negativschlagzeilen rund um Hackerangriffe auf Handelsplattformen oder bezüglich Verboten, Gesetzen und Regulierungen zu sinkenden Kursen führen. Es ist daher sehr wichtig, immer die aktuellen Nachrichten rund um Bitcoins im Auge zu behalten. Der Bitcoin-Kurs reagiert in der regel sehr empfindlich und schnell auf negative Nachrichten, vor allem von den wichtigen asiatischen Märkten.
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Wenn ein Anleger nun, beispielsweise aufgrund von zahlreichen Negativschlagzeilen, von einem fallenden Bitcoin-Kurse ausgeht, gibt es mehrere Finanzinstrumente, mit denen er auf diese Entwicklung reagieren kann. Über eine Bitcoin-Handelsplattform ist dies nicht möglich, denn bei einem direkten Kauf von Bitcoins geht man automatisch eine Long-Position ein. Man kauft eine bestimmte Menge Bitcoins und hofft, dass sich der Wert weiter steigert. Daher sollte man, wenn man Bitcoins shorten möchte, mit einem Broker zusammenarbeiten. Darüber hinaus ist der Derivate-Handel mit Bitcoins zunehmend eine attraktive Alternative, da bei einem Direktinvestment in Bitcoins aufgrund der hohen Preise rasch eine vierstellige Summe zusammenkommt.
Mögliche Finanzinstrument, um Bitcoins zu shorten, sind:
- CFDs
- Futures
- Zertifikate
Bitcoins im CFD-Handel
Bitcoins lassen sich mittlerweile auch mit Hebeln handeln. Vor allem der CFD-Handel mit Bitcoins bringt einige Vorteile mit sich:
- Kostengünstig: lediglich der Spread muss an den Anbieter gezahlt werden, Ordergebühren entfallen bei vielen Brokern
- Hebelwirkung: schon mit kleinem Einsatz sind hohe Gewinne möglich
- Flexible Laufzeiten
Einige Broker bieten den CFD-Handel mit Bitcoins an. Contracts for Difference sind Derviate, die sich vom Kurs eines Basiswerts ableiten. Im Falle von Bitcoins erwirbt man also nicht direkt Einheiten der Kryptowährung, sondern setzt auf deren Kursveränderungen. Der CFD-Handel ist auch mit Aktien, Indizes oder anderen Finanzinstrumenten möglich. Letztendlich erwirbt man also nicht den Basiswert selbst, sondern gelangt als Trader in den Besitz einer Forderung gegen seinen Broker.
Ein großer Vorteil im CFD-Handel ist, dass hier mit Hebeln gearbeitet wird. Darin besteht aber auch das größte Risiko. Hebel ermöglichen es, dass man mit einem vergleichsweise geringen Kapitaleinsatz große Summen bewegen kann. Trader handeln letztendlich den sogenannten Spread, die Differenz des Kurses zum Ein- und Ausstiegszeitpunkt. Der Spread wird dabei vom Trader an den Broker gezahlt. Im CFD-Handel muss eine Margin als Sicherheitsleistung hinterlegt werden. Weitere Ordergebühren entfallen bei vielen Brokern.
Da der CFD-Handel mit hohen Risiken verbunden ist, ist er für Einsteiger nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Es ist wichtig, sich vor dem Einstieg in den Handel umfassend mit der Funktionsweise von CFDs sowie dem Basiswert Bitcoin auseinanderzusetzen. Wer auf den Einsatz von Hebeln verzichtet, minimiert sein Risiko. Die BaFin verbot 2017 die sogenannte Nachschusspflicht bei CFDs. Auch in anderen Ländern verzichten viele Broker mittlerweile darauf. Damit wird eine Position nun automatisch geschlossen, wenn die Verluste die hinterlegte Sicherheitsleistung übersteigen. Damit erhöht sich die Sicherheit der Trader.
Ein großer Vorteil im CFD-Handel mit Bitcoins ist, dass man hier mit einem erfahrenen Broker zusammenarbeitet. Broker, die von einer europäischen Finanzaufsichtsbehörde wie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) oder der zypriotischen CySEC kontrolliert und reguliert werden, müssen sich an europäische Richtlinien und Gesetze halten und gelten daher als seriös.
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Neben dem CFD-Handel bieten einige Krypto-Handelsplattformen auch das sogenannte Margin-Trading an. Dabei handelt es sich um Termingeschäfte, bei denen ein Teil des gehandelten Volumens als Sicherheit (Margin) hinterlegt wird und daher vorab gezahlt werden muss. Diese Summe kann aufgrund der möglichen Kursschwankungen bei Bitcoins sehr hoch sein. Im Margin-Handel gibt es ebenfalls Hebel, die jedoch zu hohen Verlusten führen können.
Bitcoin-Futures
In den USA kamen im Dezember 2017 erstmals Bitcoin-Futures auf den Markt. Diese Möglichkeit, um auf fallende Bitcoin Preise zu setzen, ist jedoch noch nicht weit verbreitet. Anbieter bieten noch weitaus häufiger den CFD-Handel mit Bitcoins an. Dennoch kann man auch bei einigen Futures Bitcoins als Basiswert auswählen. Futures sind Terminkontrakte, bei denen man sich vorab festlegt, an einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft ein bestimmtes Asset zu kaufen. Auch mit Futures kann man Bitcoins shorten.
Einige Anbieter bieten neben Futures mittlerweile auch sogenannte Exchange Traded Notes (ETNs) an. Auch hierbei handelt es sich um Derivate, die den Börsenwert eines Basiswerts abbilden. ETNs sind vergleichbar mit den bekannteren Exchange Traded Commodities (ETCs.). Dieses sind jedoch nicht direkt mit dem Basiswert verbunden.
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Darüber hinaus ist es möglich, mit binären Optionen auf steigende und fallende Bitcoin-Kurse zu setzen. Die Funktionsweise von binären Optionen ist rasch erklärt: Ein Anleger entscheidet sich, ob der Kurs eines Basiswerts steigen oder fallen wird. Liegt er richtig, erhält er einen Gewinn. Binäre Optionen können ganz unterschiedliche Laufzeiten haben, in manchen Fällen sogar nur einige Sekunden oder Minuten.
Bei binären Optionen werden keine Hebel eingesetzt. Anleger können maximal das eingesetzte Kapital verlieren. Dies macht binäre Optionen in Verbindung mit der einfachen Funktionsweise auch für Neulinge interessant. Mit binären Optionen kann man bereits von kleinen Kursschwankungen bei Bitcoins profitieren.
Einsteiger können im Handel mit binären Optionen in kurzer Zeit ein gutes Gefühl für den Kurs und Kursveränderungen bekommen. Viele Broker bieten auch ein Demokonto an. Hier können Neulinge den Handel zunächst ohne Risiko ausprobieren. Binäre Optionen können durchaus eine Alternative zum CFD-Handel sein, da hier die Hebelwirkung entfällt. So ist diese Handelsvariante auch für Anleger interessant, die Risiken vermeiden möchten.
Bitcoins verkaufen
Eine weitere Möglichkeit, um auf sinkende Kurse zu reagieren, ist selbstverständlich seine Bitcoins zu verkaufen. Wer der Ansicht ist, dass sich die Kursrichtung ändern könnte, kann seine Bitcoins zu einem angemessenen Preis zum Verkauf anbieten. Dies ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn sich dafür auch Käufer finden. Der Markt muss also liquide sein. Hierbei ist eine gute Marktkenntnis wichtig.
Sobald der Preis fällt, kann der Anleger dann erneut Bitcoins kaufen. Steigt der Kurs dann wieder, kann er seine Bitcoins wieder zu einem höheren Preis verkaufen. Bei dieser Variante, um Bitcoins zu shorten, muss man häufig sehr schnell auf Marktveränderungen reagieren. Der Kauf und Verkauf von Bitcoins erfolgt in der Regel über die entsprechenden Handelsplattformen.
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An Prognosemärkten können Anleger selbst ein Ereignis erstellen. Wenn ein Anleger beispielsweise der Ansicht ist, dass der Kurs von Bitcoins in den nächsten zehn Tagen fallen wird, kann er dieses Ereignis am Markt anbieten. Der Anleger kann dann mit einer anderen Person eine Wette eingehen. Bestätigt sich die Ansicht des Anlegers, erhält er einen Gewinn. Ist dies nicht der Fall, verliert er sein eingesetztes Kapital.
Das Risiko ist hierbei sehr gut einzuschätzen, oftmals sind die Renditechancen jedoch nicht hoch. Allerdings sind Prognosemärkte eine Möglichkeit, auszutesten, wie man von sinkenden Kursen bei Bitcoins profitieren kann.
Fazit: Zwei gängige Möglichkeiten, um mit Bitcoins short zu gehen, sind CFDs und binäre Optionen. Diese Handelsformen werden mittlerweile von einigen Brokern angeboten. Auch Bitcoin-Futures sind auf dem Markt, allerdings noch nicht so weit verbreitet. Und selbstverständlich kann man auch seine Bitcoins verkaufen, wenn man von fallenden Preise ausgeht.
Risiken beim Shorten von Bitcoins
Wer auf sinkende Preise bei Bitcoins setzt, muss bei allen Varianten mit Risiken leben. Bei allen Möglichkeiten, auf fallende Bitcoins Preise zu setzen, kann man seinen Einsatz komplett verlieren. Daher ist es sinnvoll und wichtig, nur gut informiert in den Handel einzusteigen und wenn möglich zunächst mit einem Demokonto zu arbeiten. Dieses wird von vielen Brokern kostenlos angeboten, oftmals für einen Zeitraum von 30 Tagen, bei einigen Anbietern aber auch mit unbegrenzter Laufzeit. Häufig wird auch geraten, nur so viel Kapital einzusetzen, wie man im schlimmsten Fall auch guten Gewissens verlieren kann. Trader sollten daher immer genau prüfen, wie viel Kapital sie investieren möchten. Bitcoins shorten ist auch für Neulinge gut möglich, da man sich in diese Art des Handels gut einarbeiten kann.
Vor allem beim Bitcoins shorten ist zudem eine Unsicherheit, dass sich der Markt oft nicht gut einschätzen lässt. Als Bitcoins 2009 das Licht der Welt erblickten, hätte wohl kaum jemand mit einem derartigen Erfolg gerechnet. Auch der Kursanstieg im letzten Jahr ist kaum rational zu erklären. Sicher trug auch die große mediale Aufmerksamkeit dazu bei, dass die Nachfrage und damit auch die Preise stiegen.
Auch wie es zukünftig weiter geht, ist kaum abzusehen. Sogar die Meinungen von Experten aus der Finanzwelt gehen in völlig unterschiedliche Richtungen. Es hat sich allerdings oft gezeigt, wie rasch der Bitcoin-Kurs auf aktuelle Nachrichten reagiert. Daher ist es sinnvoll, bei Bitcoins auch die Option, auf fallende Kurse zu setzen, im Blick zu haben. Oftmals gehen Anleger zudem eine Short-Position ein, um ihre Anlagen abzusichern. Diese Vorgehensweise wird Heding genannt. Dies wird genutzt, wenn ein Anleger der Ansicht ist, dass der Wert seines Anlageinstruments bald sinken wird.
Die Wahl der Finanzinstrumente, um auf fallende Bitcoin-Kurse zu setzen, ist durchaus groß. Anleger sollen hier aufgrund ihres Vorwissens und ihrer persönlichen Risikoneigung entscheiden. Während Hebelprodukte wie CFDs mit hohen Risiken verbunden sind, entfallen diese Hebel bei binären Optionen. Die Wahl des passenden Anbieters spielt ebenfalls eine Rolle. Wer über einen Broker Bitcoins shorten möchte, sollte die Konditionen des Anbieters gut vergleichen.
Fazit: Wer mit Bitcoins short gehen will, muss mit gewissen Risiken leben. Bei allen genannten Varianten ist es möglich, seinen gesamten Einsatz zu verlieren. Daher sollte man nur so viel Kapital einsetzen, wie man problemlos verlieren kann. Darüber hinaus besteht eine große Gefahr im Bitcoin-Handel darin, dass kaum abzuschätzen ist, wie es mit Bitcoins weitergeht.
Jetzt zu eToro 74% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von der eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist gefährdet.Fazit
Als 2017 der Bitcoin-Kurs von Rekord zu Rekord segelte, dachte wohl kaum ein Anleger an fallende Kurse. Doch wie es 2018 weitergeht, ist kaum abzuschätzen. Immer wieder sprechen Experten von einer Bitcoin-Blase, die bald zerplatzen wird. Und wir sehen immer wieder, wie rasch der Bitcoin-Kurs bei negativen Meldungen nach unten geht. Daher ist es durchaus eine Option, Bitcoins zu shorten.
Dies ist bei vielen Brokern recht einfach über CFDs oder binäre Optionen möglich. Bei beiden Handelsvarianten erwirbt man nicht den Basiswert direkt, sondern setzt auf dessen Kursentwicklung. Daher kann hierbei long gehen, wenn man von steigenden Kursen ausgeht, und short gehen, wenn man fallende Kurse erwartet. Einige Anbieter bieten auch Zertifikate oder Futures an, mit denen man ebenfalls auf sinkende Bitcoin-Kurse setzen kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, seine Bitcoins zu verkaufen, wenn man fallende Kurse erwartet.
Wer mit Bitcoins short gehen will, geht ein gewisses Risiko ein. Es ist möglich, das komplette eingesetzte Kapital zu verlieren. Daher ist eine gute Marktbeobachtung wichtig. Zudem sollte man das verwendete Finanzinstrument anhand seines Vorwissens und seiner persönlichen Risikoneigung auswählen.