CFD Vergleich 2024 – Test & Kunden Empfehlung

Der europäische CFD-Brokermarkt ist ausgesprochen heterogen: Hunderte Anbieter treten mit sehr unterschiedlichen Marktmodellen und in sehr verschiedenen Regulierungsumfeldern gegeneinander an. Von außen ist oft schwer ersichtlich, welche Broker letztendlich faire Kurse und Konditionen ohne heikle Interessenkonflikte gewährleisten können.

CFD Vergleich: Große Unterschiede hinter den Kulissen

Vor allem Einsteiger unterschätzen häufig die gravierenden Unterschiede zwischen den zahlreichen Anbietern am Markt. Wer sich blind für einen MetaTrader4-Broker mit möglichst hohem Einzahlungsbonus entscheidet, riskiert auf Dauer viel Geld: Ungünstige Kursstellungen und breite Spreads können die Handelsergebnisse unnötig deutlich verschlechtern.

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Wie fair sind die Kurse?

Einige Broker stellen Ankaufs- und Verkaufskurse auf eigene Rechnung und handeln dabei prinzipiell nach billigem Ermessen. Trader müssen sich dann auf die Fairness ihres Brokers verlassen, da CFDs außerbörslich gehandelt werden und es keine Kontrolle durch eine neutrale Instanz gibt. Notwendig ist ein so großer Vertrauensvorschuss aber nicht, weil es auch andere Marktmodelle gibt: DMA Broker ermöglichen ihren Kunden den Handel zu den Originalkursen der großen Referenzbörsen. Diese Broker mit „Direct Market Access“ sind die wichtigste Entwicklung auf dem CFD Markt in den vergangenen Jahren.

Nicht jede Handelssoftware eignet sich für alle Trader

Ebenso groß wie bei Regulierung und Marktmodell sind die Unterschiede bei den Handelsoberflächen, über die Orders erteilt werden. Einige Broker stellen ihren Kunden lediglich – zumeist hausintern entwickelte – rudimentäre Basisfunktionen zur Verfügung, andere Benutzeroberflächen bieten hingegen eine vollständige Handels- und Testumgebung für automatisierte Handelssysteme, wie es zum Beispiel mit den Expert Advisors bei MetaTrader4 der Fall ist.

Fazit: Es gibt verschiedene Brokertypen mit sehr unterschiedlichen Konditionen und Handelsoberflächen. Nur ein in Breite und Tiefe qualifizierter Vergleich kann die bestmögliche Lösung ermitteln.

CFD Test: Was einen guten Broker ausmacht

Außer bei Kapitaleinsätzen im Bagatellbereich sollte ein seriöses Regulierungsumfeld eine Grundbedingung jeglicher CFD Empfehlung für einen bestimmten Broker sein. Anbieter aus Übersee, wie Neuseeland oder Asien, scheiden hier aus. Der Broker sollte seinen Hauptsitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union haben. Dann gelten die Standards der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID.

Regulierung: UK ist besser als Zypern

Doch auch innerhalb der EU gibt es große Unterschiede. Wer erstmals einen CFD Vergleich durchführt, stellt rasch fest, dass ein großer Teil der Anbieter in Zypern ansässig ist. Zypern ist seit dem Jahr 2007 EU-Mitglied und hat sich aufgrund lockerer regulatorischer und steuerlicher Rahmenbedingungen als Brokerstandort etabliert. Die Effizienz der Regulierungsbehörden kann nicht mit denen traditioneller Standorte, z. B. Großbritannien, verglichen werden.

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Wie sicher sind die Kundengelder?

Ist ein Broker nicht selbst im Besitz einer Banklizenz und werden die Kundengelder daher bei Kreditinstituten verwahrt, kann im Ernstfall die Einlagensicherung eines anderen Landes zuständig sein als jenes, in dem der Broker seinen Sitz hat. Viele zypriotische CFD Broker verwahren zum Beispiel die Kundengelder bei britischen Banken. Von einer Insolvenz des Brokers bleiben dann zumindest die nicht in offenen Geschäften gebundenen Guthaben unberührt. Speziell im Fall Zyperns sind darüber hinaus mögliche Risiken zu berücksichtigen die mit der Schieflage des örtlichen Finanzsystems zusammenhängen.

DMA Broker sind die beste CFD Empfehlung

Die Gretchenfrage in jedem CFD Vergleich betrifft das Marktmodell des Brokers. Market Maker sind streng genommen gar keine Broker. MM stellen jederzeit Ankaufs- und Verkaufskurse und begeben sich in die Gegenposition zu ihren Kunden: Verkaufen diese, kauft der MM und umgekehrt. Market Maker werben sehr häufig mit überwiegend kommissionsfreiem Handel und können die Geld/Brief-Spanne sowohl variabel als auch fix ansetzen.

Wie gut sind Market Maker?

Bei diesem Marktmodell können Interessenskonflikte nie ganz ausgeschlossen werden, da der Broker durch eine Kursstellung zu seinen Gunsten Gewinne gegen seine Kunden erzielen und er die Kurse gleichzeitig nach eigenem Ermessen festsetzen kann. Von außen lässt sich kaum nachvollziehen, inwieweit von diesen Möglichkeiten Gebrauch gemacht wird. Der Handel über Market Maker – unter denen sich viele ausgezeichnete CFD Broker befinden – ist somit ein Stück weit Vertrauenssache.

DMA Broker: Transparenz der Referenzbörse

Am besten sollten im CFD Test jedoch DMA Broker abschneiden. DMA Broker verbinden ihre Kunden mit mehreren Liquiditätsquellen, zum Beispiel den großen Referenzbörsen. Die Broker spiegeln die Orderbücher der Börsen auf ihrem eigenen Server und ermöglichen ihren Kunden den Handel zu den amtlich festgestellten Kursen. Dadurch entfällt jegliches Risiko von Interessenskonflikten. DMA Broker sind  Broker im eigentlichen Sinne und verdienen ihr Geld ausschließlich mit Kommissionen. Diese sollten so gering wie möglich ausfallen.

Leistungsfähige Handelsplattform

Auch die Beschaffenheit der durch den Broker eingesetzten Handelsplattform bzw. Benutzeroberfläche sollte in jedem CFD Vergleich berücksichtigt werden. Viele Broker bieten mittlerweile mehrere Plattformen an. Neben der Benutzerfreundlichkeit und dem Funktionsumfang im Handel sollte  bei der Auswahl das Angebot an Chart- und Analysetools berücksichtigt werden.

Zu den leistungsfähigsten Benutzeroberflächen zählt MetaTrader4. Das gilt insbesondere für Trader, die Indikatoren oder Handelssysteme selbst programmieren oder importieren möchten.  MT4 wird von besonders vielen Anlegern und Entwicklern weltweit genutzt und bietet deshalb ein großes Repertoire an bereits vorhandenen Skripten und Know-how für die eigenständige Entwicklung von Handelssystemen. Auf Handelsplattformen mit geringerer Reichweite trifft dies nicht im selben Umfang zu.

Ausbildungsangebot ist wichtiger als Einzahlungsbonus

Vor allem Einsteiger, die erstmals ein Konto für den Handel mit CFD eröffnen, sollten beim Vergleich auch das Ausbildungsangebot eines Brokers berücksichtigen. Das gilt explizit auch für Anleger, die bereits über Erfahrung im Börsenhandel verfügen. Auch in diesem Punkt sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Anbietern am Markt sehr groß: Das Angebot reicht von wenigen, bestenfalls durchschnittlichen Kurzvideos bis zu täglichen Seminaren mit Live Trading. Das Ausbildungsangebot sollte im CFD Vergleich eine größere Rolle spielen als Einzahlungsboni: Wichtiger als einmalige Prämien sind dauerhaft günstige Konditionen und eine möglichst komplette Lösung für den Handel mit Differenzkontrakten, zu der auch die persönliche und fachliche Weiterentwicklung zählt.

Fazit: CFD Broker sollen möglichst günstige Konditionen bei möglichst wenig Intransparenz bieten. Ein zuverlässiges Regulierungsumfeld nebst belastbarer Einlagensicherung ist ebenso obligatorisch wie eine leistungsfähige Handelsplattform. 

Die größten Vorteile des CFD Handels sind die einfache Preisbildung und die geringen Kapitalanforderungen. Bei CFDs handelt es sich um Endloskontrakte, deren Wert sich ausschließlich aus der Entwicklung des Basiswertes ableitet. Die Marktvolatilität und die Restlaufzeit, die bei Optionen und Optionsscheinen in vielen Konstellationen einen größeren Einfluss auf den Optionspreis haben als der Basiswert selbst, spielen dagegen keine Rolle.

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Geringer Einsatz und einfache Preisbildung

Die Anforderungen an den Kapitaleinsatz sind deutlich geringer als beim Direktinvestment in Aktien oder andere Basiswerte. Selbst wenn ein Wertpapierdepot einen vergleichsweise hohen Beleihungswert von 60 % des Marktwertes aufweist, lässt sich damit nicht einmal ein Hebelfaktor von 2:1 realisieren. Im CFD Handel können Anleger dagegen mit dem 5- bis 200-fachen ihres Einsatzes im Markt agieren.

Kleinere Kontraktgrößen als bei Futures

CFDs sind von ihrer Konstruktion her mit Terminkontrakten zu vergleichen. Diese sind jedoch sehr häufig mit hohen Kapitalanforderungen verbunden, weil die Terminbörsen die Kontraktgrößen hoch ansetzen. So beläuft sich der Gegenwert eines DAX Futures zum Beispiel auf  25 € pro Indexpunkt. Notiert der Index bei 8000 Punkten, entspricht der Gegenwert des Terminkontraktes somit 200.000‑€. Da zugleich die Margin-Anforderungen, d.h. die zu hinterlegenden Sicherheitsleistungen, bei Terminbörsen ungleich höher sind als bei CFD Brokern, erfordern Futures Kontogrößen im mittleren fünfstelligen Bereich. Für den Handel mit CFD reichen dagegen 1.000-2.000 € als Startkapital aus.

Broker bieten Komplettlösung für den Handel

Ein weiterer Vorteil ist, dass CFD Broker bemüht sind, ihren Kunden eine Komplettlösung für den Handel anzubieten. Anleger, die ein Konto für den Handel mit CFD eröffnen, müssen sich weder über Realtime-Kurse noch über Chart- und Analysetools Gedanken machen. Sofern eine entsprechende Ausstattung der Handelsoberfläche im CFD Vergleich berücksichtigt wird, ist auch der Einsatz automatisierter Handelssysteme oder der Zugriff auf Social Trading-Plattformen problemlos möglich. Bei konventionellen Onlinebrokern ist beides noch die Ausnahme.

Fazit: CFDs sind so einfach wie Futures, erfordern aber viel geringere Kapitaleinsätze. Gute Broker stellen ihren Kunden eine Komplettlösung für den Handel zur Verfügung und sprechen damit auch Algo-Trader und Einsteiger an.

CFDs sind das richtige Finanzinstrument für Trader, die an steigenden und fallenden Kursen gleichermaßen verdienen möchten und die Vorzüge einer beträchtlichen Hebelwirkung zu schätzen wissen. Die großen Finanzhebel ermöglichen extrem hohe Gewinne auch bei vergleichsweise geringen Marktbewegungen. Wird ein CFD auf einen Index mit 1,0 % Margin gehandelt, führt eine Marktbewegung um 1,0 % im Basiswert zu einer Verdoppelung des Eigenkapitals – oder aber zu einem Totalverlust.

Hohe Gewinnchancen und hohe Verlustrisiken

Wer sich auf den Handel mit Differenzkontrakten einlässt, sollte eine Vorstellung von den damit einhergehenden Risiken mitbringen. Durch die Wahl eines geeigneten Brokers lassen sich zwar Nachschusspflichten über die geleistete Einlage hinaus vermeiden – der Ausschluss negativer Kontosaldi bzw. die Option garantierter Stop-Loss-Orders ist ein wichtiges Kriterium im CFD Test. Mit dem vollständigen Verlust des eingezahlten Geldes sollte aber gerechnet werden können.

Zeit und Lust zum aktiven Handel

Um erfolgreich mit CFDs handeln zu können, ist zudem eine aktive Beobachtung des Marktgeschehens notwendig. Trader sollten damit rechnen, mehrmals pro Woche Änderungen an ihren Positionen vornehmen zu müssen. Ein weiteres wichtiges Merkmal von CFD Tradern ist ihre Bereitschaft, Verluste zu akzeptieren. Diese kommen zwangsläufig immer wieder vor und müssen verkraftet werden – nicht nur finanziell, sondern auch mental.

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CFD Trader müssen Verluste ertragen können

Die Höhe des einzelnen Verlustes lässt sich zwar durch ein geeignetes Risikomanagement begrenzen. Dennoch kann es zu längeren Verlustserien kommen. Wer solche Verlustserien mental nicht erträgt und entweder die Flinte ins Korn wirft oder durch planloses Handeln versucht, die erlittenen Verluste wieder auszugleichen, sollte vom CFD Handel Abstand nehmen.

Fazit: CFD Trader sollten Risiken nicht nur in Kauf nehmen, sondern gezielt danach suchen. Interesse am aktiven Marktgeschehen und die Fähigkeit zum Umgang mit Verlusten sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Trader-Karriere.

Die Kontoeröffnungsformulare sind bei fast allen Brokern im Internet erhältlich. Die Legitimation erfolgt entweder mittels Postident-Verfahren oder durch die Übersendung der Kopie eines Lichtbildausweises und eines aktuellen Wohnsitznachweises. Viele Broker schalten Konten auch schon vor Abschluss der vollständigen Legitimationsprüfung vollständig frei, sodass bei einer Einzahlung mittels Kreditkarte ohne Wartezeit mit dem Handel begonnen werden kann. Die Identifizierung muss dann in der Regel spätestens vor der ersten Auszahlung nachgeholt werden.

Konto ohne Wartezeit vorläufig freischalten

Die meisten Broker setzen für die Kontoeröffnung eine Mindesteinzahlung voraus. Diese beträgt je nach Anbieter zwischen 100 und 10.000 Euro bzw. US-Dollar. Während der Kontoeröffnung wird festgelegt, auf welche Währung das Konto lauten soll. Werden z.B. vorwiegend Währungspaare mit US-Dollar-Beteiligung gehandelt, bietet sich eine Kontoführung in dieser Währung an. Auf welchem Weg Einzahlungen möglich sind, zum Beispiel per Überweisung, Kreditkarte oder über digitale Bezahldienstleister, hängt vom Anbieter ab.

Kontoeröffnung ohne Handelserfahrung?

Im Rahmen der Kontoeröffnung fragen Broker gemäß den gesetzlichen Bestimmungen nach den bisherigen Erfahrungen im Handel mit Differenzkontrakten. Je nachdem, wie die Antworten auf den Fragenkatalog ausfallen, muss der Anleger den Download diverser Dokumente mit Risikohinweisen bestätigen. Die Kontoeröffnung ist aber in jedem Fall möglich. Viele Broker fragen zusätzlich, ob das Konto auf eine CFD Empfehlung – zum Beispiel durch einen Vermittler – hin eröffnet wird. Dies sollte keinesfalls übergangen werden: Erfolgte die Empfehlung durch einen Introducing Broker (IB), kann diese Information Bedingung für die Gewährung von Sonderkonditionen sein. Diese nachträglich zu beanspruchen ist meist sehr aufwändig.

Fazit: Die Einrichtung eines CFD Kontos ist nicht wesentlich komplizierter als die Eröffnung eines Wertpapierdepots. Wird die Ersteinlage mit Kreditkarte eingezahlt, kann bei vielen Brokern noch am selben Tag der erste Trade platziert werden.

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Warum sollten DMA Broker im CFD Test bevorzugt werden?

Bei DMA Brokern können Trader zu den Kursen einer Referenzbörse handeln. Börsenkurse sind objektiv nachvollziehbar und werden durch die ebenso nachvollziehbaren börslichen Ausführungsregeln festgelegt. DMA Broker verdienen ihr Geld deshalb ausschließlich durch eine Dienstleistung: Das Ausführen der Order zum Börsenkurs und das Schließen eines Differenzausgleichsvertrags zwischen sich selbst und dem Kunden. Market Maker können dagegen potenziell gegen ihre Kunden handeln und geraten deshalb häufig in Interessenskonflikte. Außerdem können MM Kurse grundsätzlich nach billigem Ermessen festlegen und ihre Kunden damit übervorteilen.

Ab welchem Kontovolumen wird der Handel wirklich sinnvoll?

Einige Broker eröffnen Konten bereits ab ca. 25 € Mindesteinzahlung. Um sinnvoll mit CFDs handeln zu können, sind allerdings ca. 1.000-2.000 € notwendig. Schließlich sollten nie mehr als 5-10 % des gesamten Kontostands in eine einzelne Position investiert werden. Bedingt durch die Kontraktgrößen und die Marginanforderungen ergibt sich eine sinnvolle Untergrenze für die Kapitalisierung im unteren vierstelligen Bereich.

Ist jeder MetaTrader Broker automatisch gut?

Nicht jeder MT Broker ist automatisch eine Empfehlung. Die Verwendung der Handelsplattform allein sagt wenig über die Qualität eines Brokers aus. Das gilt zum Beispiel für das Regulierungsumfeld: MT Broker können auch außerhalb Europas ihren Sitz haben. Auch über das Marktmodell sagt die Handelsoberfläche nichts aus. MT ist deshalb keinesfalls ein hinreichendes Merkmal für eine akzeptable Qualität des Gesamtangebots.

Was ist der Unterschied zwischen CFDs und FX Trading?

Die meisten Forex Broker sind, rechtlich und technisch betrachtet, CFD Broker, weil die wechselseitigen Ansprüche zwischen Kunden und Broker durch einen Differenzausgleichsvertrag geregelt werden und es nicht zum Handel mit physischen Devisen kommt. In der Praxis besteht der wesentliche Unterschied in den Basiswerten: Aktien, Indices und andere CFD-Basiswerte vollziehen in der Regel deutlich größere absolute Marktbewegungen, als sie bei Währungen marktüblich sind. Die Hebelwirkung ist deshalb größer.

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Kann ein CFD Broker pleite gehen? Was passiert dann?

CFD Broker können, wie jedes privatwirtschaftliche Unternehmen, insolvent werden. Das mussten in Deutschland zum Beispiel die Kunden der FXdirekt Bank erfahren. Für nicht in offenen CFD-Geschäften gebundene Kundengelder ist dann entweder die Einlagensicherung zuständig, oder – wenn der Broker mangels einer eigenen Banklizenz Gelder extern verwahrt – diese Kundengelder sind von der Insolvenz gar nicht direkt betroffen.

Für in offenen Geschäften gebundene Gelder gilt das nicht: Forderungen aus Differenzausgleichsverträgen fallen grundsätzlich unter die Insolvenzmasse. Ob eine Entschädigungseinrichtung dafür aufkommt, hängt auch vom Sitzland des Brokers ab. In Deutschland erstattet die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) 90 % der offenen Forderungen, jedoch maximal 20.000 € pro Kunden.

Eine naheliegende Alternative zum Handel mit CFDs sind Futures an Terminbörsen. Viele Differenzkontrakte basieren auf Futures. Anleger müssen hier allerdings mit deutlich größeren Kontraktwerten und entsprechend höheren Kapitalanforderungen rechnen. Eine weitere Alternative besteht im Handel von Turbozertifikaten, die je nach Ausgangslage eine ähnliche Hebelwirkung bieten können und den Vorteil einer börslichen Preistransparenz bieten.

Futures und Turbozertifikate als CFD-Alternative

Allerdings ist die Auswahl bei vielen Basiswerten relativ klein, was oft mit Abstrichen hinsichtlich des Finanzhebels verbunden ist. Die Gebühren für den börslichen Handel mit Zertifikaten über Aktiendepots bei Brokern unterscheiden sich je nach Broker zudem sehr stark. Besonders günstig ist der außerbörsliche Handel – wobei wiederum der Vorteil börslicher Überwachung wegfällt. Die größten Gemeinsamkeiten hat dieser Bereich mit dem außerbörslichen Handel mit Devisen, dem rechtlich und technisch zumeist auch ein CFD-Konzept zu Grunde liegt.

Fazit: Neben Futures sind auch Turbozertifikate eine mögliche Alternative zu CFDs. Die größte Ähnlichkeit haben sie mit dem FX Handel.

Bilderquelle: shutterstock.com