Prepaid Kreditkarten Vergleich: Test und Empfehlung für Deine Entscheidung!

Der Markt für Prepaid Kreditkarten in Deutschland ist in den vergangenen 15 Jahren rasant gewachsen. Waren Kreditkarten auf Guthabenbasis um die Jahrtausendwende herum noch geradezu exotische Nischenprodukte, sind sie heute bei großen Filialbanken ebenso erhältlich wie bei Sparkassen, Volksbanken und zahlreichen Direktbanken. Darüber hinaus werden viele Karten durch E-Geld-Institute oder Kooperationen von Vertriebsgesellschaften mit Banken herausgegeben.

Prepaid Kreditkarten Vergleich: Der Markt hat sich rasant entwickelt

Schon allein die rasant gewachsene Zahl der unterschiedlichen Anbieter macht einen Prepaid Kreditkarten Vergleich unerlässlich. Die Kreditkartengesellschaften Visa und Mastercard – von anderen Kartengesellschaften sind Kreditkarten auf Guthabenbasis nicht erhältlich – nehmen selbst keinen Einfluss auf die Gestaltung der Produktkonditionen.

Technisch unterscheiden sich die Karten untereinander auf den ersten Blick nicht gravierend. Alle Karten sind mit einem EMV Chip und einem CVC Code ausgestattet und ermöglichen Barverfügungen am Geldautomaten genauso wie bargeldlose Zahlungen im Handel. Unterschiede gibt es aber Hinblick auf den Zugriff auf die Kartenkonten über das Internet, die Möglichkeit zu kontaktlosen Bezahlvorgängen über payWave (Visa) bzw. payPass (Mastercard).

1
DKB Bank
  • DKB Cash Konto plus VISA-Kreditkarte mit Meilengutschrift
  • Kreditkartenumsatz – Meilen-Gutschrift auf Miles & More Konto

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2
American Express
  • 16 unterschiedliche Kreditkarten verfügbar
  • positive Schufaauskunft, Volljährigkeit, abhängig von der Kartenart

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3
Viabuy
  • Anonymität gewährleistet
  • Keine Jahresgebühr innerhalb der ersten drei Jahre

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4
ICS Visa WorldCard
  • Visa-Kreditkarten mit Bonitätsprüfung ohne neues Girokonto
  • offenen Rechnungssaldo in Raten (monatlich nur 2,5%) begleichen

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5
Wüstenrot
  • weltweit an rund 1,6 Mio. Geldautomaten mit Visa-Zeichen
  • Preisvorteile im Wüstenrot Cash-Back-Programm

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6
LBB Landesbank Berlin
  • Visa Card mit/ ohne Verfügungsrahmen
  • Ohne oder Positive Schufa, Festeinkommen, Bonität notwendig

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7
Mercedes Benz Bank
  • Visa Card mit Verfügungsrahmen
  • Positive Schufa, Festeinkommen, Bonität notwendig

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8
Deutsche Bank
  • Visa Card oder MasterCard für Privat- und Businesskunden
  • Positive Schufa und Bonität, Wohnsitz Deutschland, Girokonto notwendig

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9
Audi Bank
  • Tankrabatte und Reise-Rückvergütungen
  • Guthabenzins in Höhe von 0,60 Prozent ab dem ersten Euro

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10
Volkswagen Bank
  • VISA Card, 33 Euro pro Jahr, Zusatzkarte 22 Euro
  • positive Schufa, Gehaltseingang, Wohnsitz in Deutschland notwendig

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Mit Girokonto, E-Wallet-Konto oder separat?

Prepaid Kreditkarten können über ein eigenständiges Konto, in Verbindung mit einem angebundenen Girokonto oder einem E-Wallet-Konto geführt werden. Diesen über die bloße Zahlungsfunktion hinausgehenden Eigenschaften sollte im Prepaid Kreditkarten Test die größte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die preislichen Unterschiede sind gemessen an der Bandbreite der Leistungen überraschend groß.

„Prepaid“ oder „ohne SCHUFA“?

Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Anbieter zwei grundlegend verschiedene Kundengruppen umwerben. Erstens werden Kunden adressiert, die ein günstiges Zahlungsmittel ohne Überziehungsmöglichkeit und mit begrenztem Missbrauchsrisiko suchen. Zweitens werden Bankkunden angesprochen die aufgrund negativer SCHUFA-Einträge keine konventionelle Kreditkarte erhalten. Letzterer Kundengruppe gegenüber scheinen sich höhere Jahresgebühren leichter durchsetzen zu lassen. Preisbewusste und gut informierte Kunden finden mit einem qualifizierten Prepaid Kreditkarten Test leicht ein Produkt ohne Fixkosten und mit günstigen nutzungsabhängigen Entgelten sowie einer akzeptablen Gesamtausstattung.

Fazit: Ein Test verschiedener Angebote ist schon allein aufgrund der großen Anzahl der Anbieter und der sehr unterschiedlichen Beschaffenheit der Angebote im Hinblick auf die Kontoführung und die Kosten unerlässlich. Dass sich die Karten technisch fast nicht unterscheiden ändert daran nichts.

Keine SCHUFA Klausel im Vertrag

Bankkunden, die aufgrund negativer SCHUFA Einträge keine konventionelle Kreditkarte erhalten und deshalb nach einer Alternative auf Guthabenbasis suchen, sollten im Prepaid Kreditkarten Test darauf achten, dass tatsächlich keine Bonitätsprüfung stattfindet. Das ist keinesfalls bei allen Prepaid Kreditkarten der Fall, auch wenn durch das Fehlen jeglicher Kreditfunktion Adressausfallrisiken für Banken keine Rolle spielen. Viele Institute prüfen dennoch die Zahlungshistorie von Neukunden. Deshalb die Empfehlung: Wer einer SCHUFA Prüfung zuverlässig entkommen möchte muss darauf achten, dass der Kreditkartenvertrag keine SCHUFA-Klausel enthält.

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Günstig bei Fixkosten und nutzungsabhängigen Entgelten

Da Visa und Mastercard auf Guthabenbasis den finanziellen Spielraum nicht durch ein zinsfreies Zahlungsziel und/oder eine Ratenzahlungsfunktion erweitern und in der Regel auch nicht mit nennenswerten Zusatzleistungen verbunden sind, setzt eine Prepaid Kreditkarten Empfehlung eine günstige Gebührenstruktur voraus. Die besseren Angebote am Markt kommen ganz ohne Fixkosten und mit moderaten nutzungsabhängigen Entgelten aus. Zu letzteren zählen zum Beispiel Gebühren für Barverfügungen am Geldautomaten oder bargeldlose Zahlungen in Fremdwährung.

Zusätzliche Kontofunktionen

Je mehr zusätzliche Kontofunktionen eine Prepaid Kreditkarte bietet, desto besser. Vorteilhaft ist ein voll ausgestattetes Onlinebanking mit Möglichkeiten zur Kontoabfrage und zur Erteilung von Aufträgen zum Beispiel zur Adressänderung etc. Sind darüber hinaus Überweisungen zulasten des Kreditkartenkontos möglich oder wird zusätzlich ein vollwertiges Girokonto eingerichtet ist das ein weiterer Pluspunkt. Mit Abstrichen gilt das auch für E-Wallet-Konten, die zwar nicht die Teilnahme am regulären Überweisungsverkehr ermöglichen aber dennoch nützlich sein können.

Viele Möglichkeiten zur Aufladung

Das Kreditkartenkonto sollte auf möglichst vielen Wegen aufgeladen werden können. Neben klassischen Banküberweisungen sollten auch Einzahlungen mit anderen Kreditkarten und über Online-Bezahldienstleister möglich sein. Auch Bareinzahlungen an Cash Points oder indirekt über PaySafeCards sind prinzipiell möglich. Wer kontaktlos über NFC Chips bezahlen möchte muss auf die Ausstattung der Karte mit dem entsprechenden Verfahren achten.

Fazit: Der gänzliche Verzicht auf eine SCHUFA Prüfung, niedrige Fixkosten und moderate nutzungsabhängige Entgelte, möglichst viele zusätzliche Kontofunktionen und viele Möglichkeiten zur Aufladung des Kartenkontos rechtfertigen eine Prepaid Kreditkarten Empfehlung.

Im Hinblick auf die Akzeptanz ergibt sich im Vergleich zu konventionellen Kreditkarten zumindest innerhalb Europas kein messbarer Unterschied. Die einzige besondere technische Bedingung für die Akzeptanz von Prepaid Kreditkarten für Zahlungsterminals besteht in der Prüfung des Verfügungslimits in Echtzeit. Das ist bei allen modernen Terminals längst der Fall.

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Prepaid Kreditkarten Test nicht nur bei schwacher Bonität

Da Prepaid Kreditkarten aus Sicht der kontoführenden Bank nicht mit Ausfallrisiken verbunden sind können auch Verbraucher mit negativen SCHUFA Einträgen und/oder mit geringem oder gar keinem Einkommen die Karten beantragen. Dennoch sind Kreditkarten auf Guthabenbasis nicht primär ein Produkt für Bankkunden mit schwacher Bonität.

Prepaid Kreditkarten kombinieren sichere, bargeldlose Bezahlvorgänge mit dem gänzlichen Verzicht auf jegliche Verschuldung durch Karteneinsatz. Karteninhaber können nur bezahlen, wenn zuvor Guthaben auf das Kartenkonto geladen wurde. Das Risiko, durch den ständigen Einsatz der Karten allmählich in eine zunächst unübersichtliche und anschließend gefährliche Situation zu geraten wird dadurch ausgeschlossen. Kommt es zu einem Kreditkartenmissbrauch durch Unbefugte, ist das finanzielle Risiko des Karteninhabers auf das Guthaben begrenzt.

Viele kostengünstige Produkte erhältlich

Im Hinblick auf die Kosten hat sich in den vergangenen zehn Jahren viel zugunsten von Verbrauchern geändert. Prepaid Kreditkarten sind mittlerweile ohne Fixkosten und mit sehr moderaten sonstigen Gebühren erhältlich. Deshalb eignen sich die Karten gut als Ergänzung zu anderen Zahlungsmitteln, um etwa auf Reisen beim Verlust der Hauptkarte weiterhin zahlungsfähig zu sein.

Fazit: Prepaid Kreditkarten stehen konventionellen Visa und Mastercard Kreditkarten im Hinblick auf die Akzeptanz in nichts nach und sind mittlerweile zu sehr niedrigen Kosten erhältlich. Sie schließen jegliches Überschuldungsrisiko aus und begrenzen den Schaden bei Kartenmissbrauch durch Unbefugte. Und nicht zuletzt sind die Karten auch für Verbraucher mit negativen SCHUFA Einträgen erhältlich.

Die meisten ohne angebundenes Girokonto verkauften Prepaid Kreditkarten sind ohne SCHUFA Auskunft erhältlich. Sie eignen sich deshalb für Bankkunden, die aufgrund einer negativen Zahlungshistorie keine konventionelle Kreditkarte mit monatlicher Sammelrechnung oder Teilzahlungsoption erhalten.

Prepaid Kreditkarten Empfehlung: Nicht nur bei negativer SCHUFA

Prepaid Kreditkarten eignen sich darüber hinaus für Bankkunden, die das Überschuldungsrisiko konventioneller Kreditkarten fürchten. Viele Verbraucher verlieren bei häufigem Kreditkarteneinsatz die Übersicht über ihre Finanzen und geraten dadurch in finanzielle Schwierigkeiten. Da mit einer Prepaid Kreditkarte nur bezahlt werden kann, wenn zuvor Guthaben auf das Konto geladen wurde fällt dieses Risiko definitiv fort.

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Prävention gegen Überschuldung und Kreditkartenmissbrauch

Ein erheblicher Teil der Bankkunden in Deutschland setzt Kreditkarten nur ungern für Zahlungen im Internet ein, weil das (wahrgenommene) Risiko von Datenklau und Missbrauch in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen ist. Auch hier können Kreditkarten auf Guthabenbasis eine sinnvolle Ergänzung bereits vorhandener Karten sein: So können etwa Zahlungen von Kleinbeträgen oder bei unbekannten Onlineshops ausschließlich mit der Prepaid Kreditkarte vorgenommen werden.

Niedrigere Kosten für Barverfügungen

Vor allem Bankkunden aus dem ländlichen Raum kennen das Problem: Die Hausbank stellt nur sehr wenige kostenlose Geldautomaten zur Verfügung, so dass häufig Fremdabhebungen mit zum Teil erheblichen Zusatzkosten notwendig sind. Dann kann im Prepaid Kreditkarten Vergleich gezielt nach einer Karte mit zusätzlichen günstigen Barverfügungsmöglichkeiten gesucht werden.

Fazit: Kreditkarten auf Guthabenbasis eignen sich für Verbraucher mit Negativmerkmalen und Bankkunden, die jegliches Überschuldungs- und Kartenmissbrauchsrisiko ausschließen möchten. Darüber hinaus kann mit geeigneten Produkten vor allem im ländlichen Raum die Bargeldversorgung verbessert werden.

Der Kreditkartenantrag kann bei den meisten Banken am Bildschirm ausgefüllt und elektronisch abgesendet werden. Da Bankkunden, die ausschließlich Prepaid Kreditkarten beantragen kein Zahlungsziel bzw. Kreditlimit eingeräumt wird werden im Antrag keine Fragen zum Einkommen gestellt. Vor allem wenn eine Karte in Kombination mit einem Girokonto beantragt wird fragen viele Banken dennoch bei der SCHUFA an. Ist dies nicht gewünscht, sollte darauf geachtet werden dass die Vertragsbedingungen keine SCHUFA Klausel enthalten.

Virtuelle Kreditkarte kann sofort eingesetzt werden

Einige Anbieter unterscheiden zwischen einer virtuellen und einer physischen Kreditkarte. Es ist grundsätzlich möglich, dass die virtuelle Kreditkarte sofort nach der elektronischen Einrichtung des Kontos zur Verfügung steht. Bis zum vollständigen Abschluss der Legitimationsprüfung mittels Postident Verfahren ist das Kartenkonto jedoch nur eingeschränkt nutzbar – insbesondere im Hinblick auf Umsatzgrenzen. Dasselbe gilt für E-Wallet-Konten, die im Zusammenhang mit der Kreditkarte eröffnet werden.

Die eigentliche Kreditkarte sowie die zugehörige PIN für Barverfügungen am Geldautomaten und Kartenzahlungen im Handel werden innerhalb von 1-2 Wochen nach dem Absenden des Kontoeröffnungsantrags mit getrennter Post übersandt. Je nach Anbieter kann eine Aktivierung der Karte über das Internet notwendig sein.

Fazit: Der Antrag erfolgt online und die Identitätsprüfung mittels Postident-Verfahren. E-Wallet-Konten und virtuelle Kreditkarten können mit Einschränkungen sofort nach dem Absenden des Antrags nutzbar sein. Physische Kreditkarten inklusive der zugehörigen PINs gehen 1-2 Wochen nach dem Antrag per Post zu.

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Fünf wichtige Fragen und Antworten zu Prepaid Kreditkarten

1. Wo kann mit Prepaid Kreditkarten bezahlt werden?

Prepaid Kreditkarten sind in Europa ausschließlich als Visa oder Mastercard erhältlich und grundsätzlich an allen Akzeptanzstellen dieser beiden Kartengesellschaften einsetzbar. Die einzige technische Bedingung besteht darin, dass das Zahlungsterminal das Verfügungslimit der Karte in Echtzeit prüft. Das sollte bei allen Terminals in Europa der Fall sein. Die Akzeptanz gilt sowohl für Onlineshops als auch den stationären Handel sowie Geldautomaten.

2.Warum gibt es häufig Probleme bei Hotels und Autovermietern?

Dass im Internet seit Jahren Gerüchte kursieren, nach denen Prepaid Kreditkarten bei Autovermietern und Hotels häufig abgelehnt werden, ist im Wesentlichen auf ein Missverständnis zurückzuführen. Hotels, Autovermieter und einige andere Leistungserbringer buchen nicht nur den vertraglich vereinbarten Zahlbetrag (zum Beispiel die Miete für ein Hotelzimmer oder ein Auto) ab, sondern blockieren auf der Kreditkarte zusätzlich eine Kaution. Da es sich dabei um einen vorgemerkten und nicht um einen gebuchten Umsatz handelt erscheint die blockierte Kaution nicht auf der Kreditkartenabrechnung. Reicht das Guthaben auf dem Kartenkonto nicht für die Summe aus Zahlbetrag und Kaution aus wie die Transaktion zurückgewiesen.

3. Ist äußerlich erkennbar dass es sich um eine Prepaid Kreditkarten handelt?

Einen technischen Unterschied zwischen konventionellen Kreditkarten und Prepaid Kreditkarten gibt es nicht. Neben dem Logo der Kartengesellschaft und den Namen der Bank findet sich auf den Karten ein EMV Chip sowie ein CVC Code. Immer häufiger sind der Name des Karteninhabers und die Kartennummer in Hochprägung aufgebracht. Eine bestimmte Karte durch bloßes Betrachten sicher als Prepaid Kreditkarte einzustufen ist nur möglich, wenn vom kartenausgebenden Institut bekannt ist dass es ausschließlich Karten auf Guthabenbasis führt.

4. Wie werden Prepaid Kreditkarten aufgeladen?

Welche Einzahlungsmethoden zur Verfügung stehen bestimmt die kartenausgebende Bank. Üblich sind Einzahlungen per Überweisung oder über eine andere Kreditkarte. Lastschrifteinzüge sind dagegen selten möglich, da es hier zu einem Forderungsausfall kommen kann. Sehr häufig sind Aufladungen darüber hinaus über Bezahldienstleister wie zum Beispiel Paypal oder Skrill sowie über relativ exotische Zahlungsmittel wie PaySafeCard möglich.

5. Sind alle Prepaid Kreditkarten ohne SCHUFA Auskunft erhältlich?

Banken dürfen im Vorfeld eines Vertragsabschlusses auch dann eine SCHUFA Auskunft einholen, wenn für eine Kreditkarte keine Sammelrechnung und kein Kreditrahmen vorgesehen sind. Vor allem wenn Karten in Verbindung mit einem Girokonto ausgegeben werden kommt es deshalb häufig zu einer SCHUFA-Anfrage. Zuverlässig nachvollziehen lässt sich dies nur durch einen Blick in die Vertragsbedingungen: Muss der Antragsteller dort die SCHUFA Klausel akzeptieren fragt die Bank in der Regel auch bei der Auskunftei an.

Ein erheblicher Teil der Bankkunden, die einen Prepaid Kreditkarten Vergleich durchführen leidet unter der Bürde einer negativen Zahlungshistorie. Als mögliche Alternative kommt dann nur ein Girokonto ohne SCHUFA in Betracht. Viele Banken statten auch Girokonten auf Guthabenbasis mit einer Prepaid Kreditkarte aus.

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Zweites Girokonto oder konventionelle Kreditkarte

Besteht das Ziel in einer kostengünstigeren und unkomplizierten Bargeldversorgung kann ein zweites Girokonto eine sinnvolle Alternative sein. Es sollte dann bei einer Bank aus einem Bargeldverbund geführt werden, dem die Hausbank nicht angehört. Ein Beispiel: Der Kunde einer der großen deutschen Privatbanken ist kann ein Girokonto bei einer Direktbanktochter der Sparkassen eröffnen und erhält damit kostenlosen Zugang zu den bundesweit ca. 25.000 Geldautomaten des Sparkassensektors.

Stehen eine bessere Bargeldversorgung und/oder der Wunsch nach einem zusätzlichen Zahlungsmittel im Vordergrund und bestehen keine negativen SCHUFA Einträge ist eine konventionelle Kreditkarte eine sinnvolle Alternative. Im Vergleich verschiedener Angebote muss dann auf die Konditionen für Barverfügungen sowie möglichst niedrige Fixkosten geachtet werden.

Fazit: Wer dank einer guten Bonität nicht zwingend eine Prepaid Kreditkarte beantragen muss kann auf geeignete konventionelle Kreditkarten zurückgreifen oder ein zweites Girokonto eröffnen.

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