Social Trading Vergleich 2024 – Test & Kunden Empfehlung

Social Trading ist der neueste Trend unter aktiven Tradern und überträgt das Prinzip sozialer Netzwerke auf den Handel an den Finanzmärkten. Social Trading-Plattformen vernetzen Anleger untereinander und ermöglichen es, die Transaktionen anderer nachzuvollziehen und bei Bedarf 1:1 auf dem eigenen Konto umsetzen zu lassen. Einsteiger können sich ein Portfolio aus verschiedenen professionellen Strategien mit wenigen Klicks zusammenstellen und sofort die Ergebnisse professioneller Trader erzielen. So jedenfalls lautet das Versprechen der Anbieter.

Social Trading Vergleich: Details entscheiden

Da immer mehr Plattformen Social Trading anbieten und Broker und Social Trading-Plattformen zunehmend ineinander übergehen, ist ein qualifizierter Social Trading Vergleich unerlässlich. Zwischen den mittlerweile recht vielen Anbietern auf dem Markt gibt es sehr große konzeptionelle Unterschiede. Diese betreffen etwa den Zertifizierungsprozess von Handelsstrategien, denen gefolgt werden kann. Einige Plattformen nehmen gar keine Prüfung vor und lassen jede beliebige Strategie zu, andere lassen Signalanbieter einen strengen Zertifizierungsprozess mit qualitativen und quantitativen Kriterien durchlaufen.

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Social Trading Test: Wie gut ist die Zertifizierung von Signalanbietern?

Ein kritischer Punkt in jedem Social Trading Test muss das Verhältnis zwischen Broker, Social Trading-Plattform, Signalanbietern und Anlegern sein. Je nach Konstruktion können sich hier beträchtliche Interessenskonflikte ergeben. Die Plattformen verdienen ihr Geld meistens durch eine Umsatzbeteiligung seitens der Broker, denen sie Kunden vermitteln. Im schlimmsten Fall werden deshalb Strategien mit vielen Transaktionen in den Rankings bevorzugt. Signalanbieter könnten versucht sein, durch besonders große Risiken eine hohe Platzierung zu erreichen und dadurch Umsätze zu generieren – Anleger tragen womöglich später große Verluste. Neben dem Zertifizierungsprozess ist deshalb auch das Vergütungsmodell für Signalanbieter ein wichtiges Kriterium im Vergleich.

Social Trading Empfehlung kritisch prüfen

Anleger sollten sich das Konzept jeder Plattform im Detail ansehen. Keinesfalls sollte blind einer Social Trading Empfehlung durch „Facebook-Freunde“ oder andere mehr oder weniger unbekannte Personen gefolgt werden: Viele Anbieter betreiben Partnerprogramme, bei denen Teilnehmer für das Werben von neuen Kunden Provisionen erhalten. Wer Anbieter selbst einem Test unterzieht, sollte dabei nicht nur auf das Netzwerk, sondern auch auf das Marktmodell des Brokers achten, über dessen Konto gehandelt wird.

Fazit: So innovativ und spannend der Markt für Social Trading ist, so unübersichtlich ist er auch. In der Konstruktion der Plattformen und den wechselseitigen Beziehungen zwischen Signalanbietern, Netzwerk, Broker und Anlegern können sich Risiken verstecken. Wer ein Konto für Social Trading eröffnen möchte, sollte zunächst Licht in dieses Dunkel bringen.

Im Social Trading Vergleich müssen grundsätzlich alle Kriterien berücksichtigt werden, die auch bei einem Brokervergleich notwendig sind: Insbesondere das Marktmodell, die Konditionen im Handel und das regulatorische Umfeld inklusive Einlagensicherung spielen eine wichtige Rolle. Zusätzlich muss die Beschaffenheit des Netzwerks analysiert werden. Hier stehen der Zertifizierungsprozess und das Vergütungsmodell für Signalanbieter im Mittelpunkt.

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Der Zertifizierungsprozess für Signalanbieter

Einige Plattformen verzichten ganz auf Zugangsbeschränkungen für Signalanbieter. Bei diesen Plattformen findet sich meist eine sehr große Anzahl an unterschiedlichen Strategien. Es ist zu vermuten, dass viele Nutzer mit unterschiedlichen, teils konzeptionell gegenläufigen Strategien auf den Plattformen aktiv sind und versuchen, Umsätze zu generieren. Gibt es Zugangsbeschränkungen, ist das grundsätzlich ein gewichtiger Vorteil im Social Trading Test: Qualität geht vor Quantität!

Kriterien bei der Zertifizierung

Zwischen den Plattformen, die Signalanbieter vor der Freischaltung ihrer Strategien zertifizieren, gibt es sehr große Unterschiede im Hinblick auf die Kriterien des Zulassungsprozesses. Dieser enthält im Idealfall quantitative und qualitative Kriterien. Quantitative Kriterien bewerten die in einem bestimmten Zeitraum erwirtschaftete Rendite und das in diesem Zeitraum gemessene Risiko (Maximum Drawdown). Anleger können dann gezielt nach Strategien mit günstigem Chance/Risiko-Profil suchen.

Qualitative und quantitative Kriterien

Qualitative Kriterien dienen dem Ausschluss von Zufällen und der Validierung quantitativer Kriterien. So sollte das Regelwerk des Zertifizierungsprozesses vorsehen, dass stets nur ein begrenzter Anteil des Handelskontos in einer bestimmten Position investiert sein darf und dass eine bestimmte Anzahl Trades pro Woche/Monat/Quartal durchgeführt werden muss. Je weniger Interessenskonflikte, desto besser.

Der beste Händler: Gibt es ihn?

Je weniger Interessenskonflikte das Konzept eines Netzwerks aufwirft, desto besser. Der Zertifizierungsprozess spielt eine wichtige Rolle: Werden Anbieter herausgefiltert, die auffällig hohe Risiken eingehen und dabei offensichtlich auf Zufälle spekulieren, ist das größte Risiko bereits eliminiert. Im Idealfall haben Signalanbieter ein Interesse an einer langfristig stabilen Ertragsentwicklung ihrer Handelsstrategie und werden für Abweichungen von diesem Pfad sanktioniert.

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Funktionen des Netzwerks

Ein weiteres Kriterium im Social Trading Test sind die Funktionen der Benutzeroberfläche. Besondere Bedeutung kommt den Such- und Sortierfunktionen zu. Es sollte möglich sein, anhand möglichst vieler Kennzahlen gezielt nach Strategien mit bestimmten Eigenschaften zu suchen. Je mehr konkrete Informationen Anlegern über Signalanbieter zur Verfügung gestellt werden, desto einfacher wird die Entscheidung. Es sollte möglich sein, die Portfolios anderer Follower zu kopieren.

Fazit: Damit ein Netzwerk eine Empfehlung wert ist, sollten Signalanbieter einen Zertifizierungsprozess mit qualitativen und quantitativen Kriterien durchlaufen müssen. Ein transparentes Marktmodell mit günstigen Konditionen sowie eine Netzwerk-Benutzeroberfläche mit umfangreichen Such- und Sortierfunktionen sind weitere Pluspunkte für Social Trading-Plattformen.

Social Trading ermöglicht jedem, ohne Vorkenntnisse Handelsstrategien von professionellen Tradern zu kopieren und 1:1 auf dem eigenen Handelskonto umzusetzen. Es spricht sehr vieles dafür, sich beim Handel von einer regelbasierten Strategie leiten zu lassen. Gute Handelsstrategien identifizieren aussichtsreiche Konstellationen im Markt, begrenzen das Risiko konsequent und blenden psychologische Aspekte vollkommen aus.

Die Zugangshürden zu Profistrategien sinken

Eine qualifizierte Auswahl der zu kopierenden Strategien vorausgesetzt, müssen Anleger lediglich ein Konto bei einer Plattform für Social Trading eröffnen, um auf Augenhöhe mit professionellen und langjährig aktiven Tradern zu sein. Um selbst Handelsstrategien zu entwickeln, sind dagegen nicht nur Programmierkenntnisse erforderlich. Es braucht darüber hinaus viel Erfahrung und Entwicklungsarbeit, um erfolgreiche strategische Ansätze herauszuarbeiten und umzusetzen. Social Trading ist deshalb ein Gewinn für alle, die nach professionellen Strategien handeln, diese aber nicht selbst entwickeln möchten.

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Geld verdienen mit Handelssignalen

Professionelle Trader können ihr Einkommen durch den Verkauf von Handelssignalen auf Social Trading-Plattformen erhöhen. Abhängig von der Reichweite der Plattform und der Platzierung der Strategie anhand interner Ratings kann mit einer dauerhaft erfolgreichen Strategie ein durchaus attraktives Einkommen im Bereich von mehreren tausend Euro im Monat erwirtschaftet werden. Bislang – das sei klargestellt – ist diese Größenordnung allerdings noch die Ausnahme. Erfolgreichen Tradern eröffnen Social Trading-Portale mitunter auch Möglichkeiten einer Beschäftigung im Finanzsektor, zum Beispiel als Fondsmanager.

Strategieportfolio als Satelliteninvestment

Mit regelbasierten Handelsstrategien können in jeder Marktlage Gewinne erzielt werden. Die Kapitalkurve vieler Strategien weist eine sehr geringe Korrelation mit der allgemeinen Entwicklung an den Finanzmärkten auf. Ein Portfolio aus verschiedenen Strategien kann deshalb ein Wertpapierportfolio sinnvoll ergänzen.

Fazit: Durch Social Trading sind Einsteiger im besten Fall auf Augenhöhe mit professionellen Tradern. Werden verschiedene Strategien miteinander kombiniert, können diese ein Wertpapierportfolio ergänzen und zur Diversifikation beitragen.

Social Trading bezieht sich auf den Handel mit CFDs und Währungspaaren. Dabei wird eine mitunter beträchtliche Hebelwirkung erzielt. Der Handel ist deshalb ausschließlich für Anleger geeignet, die sich der besonderen Risiken, inklusive des Risikos eines über die Einlage hinausgehenden Verlustes, bewusst sind und einen Totalverlust ihrer Einzahlung wirtschaftlich verkraften können.

Die Rendite der Toptrader

Social Trading ermöglicht es Anlegern mit beliebigem Kenntnis- und Erfahrungshorizont, sich an die Fersen erfahrener und professioneller Trader zu heften. Im besten Falle erzielen Einsteiger auf Anhieb Renditen im dreistelligen Prozentbereich. Den beträchtlichen Risiken stehen somit angemessene Ertragschancen gegenüber. Es ist bekannt, dass nur ein relativ geringer Anteil der aktiven Trader dauerhaft hohe Renditen erzielt. Social Trading ermöglicht es einer breiteren Masse, diesen wenigen Strategien zu folgen. Wer sich den Sprung nach ganz oben (noch) nicht zutraut, ist bei den Netzwerken gut aufgehoben.

Alternatives Investment

Ein Portfolio aus einer Reihe aktiver Handelsstrategien kann als alternatives Investment und Beimischung zu einem Wertpapierportfolio eingesetzt werden. Üblicherweise ist die Korrelation aktiver Handelsstrategien mit der Entwicklung der Aktien- und Anleihenmärkte gering. Werden zum Beispiel 5 % des Gesamtportfolios in Social Trading-Strategien investiert, kann das Chance/Risiko-Verhältnis des Portfolios verbessert werden.

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Entwicklungsprozess zum Toptrader

„Vollbluttrader“ sind ehrgeizig, sie möchten auf Dauer eine selbstentwickelte Strategie handeln und nicht nur anderen folgen. Der Ehrgeiz muss Social Trading keinesfalls ausschließen: Die Plattformen können als Entwicklungsstufe auf dem Weg zum Toptrader betrachtet werden, der in Eigenregie handelt. Schließlich werden alle Transaktionen veröffentlicht, sodass Lernende von den Strategien der Besten lernen können.

Geld verdienen als Signalanbieter

Wer selbst erfolgreich handelt, kann anderen über die Plattformen die eigenen Handelssignale zur Verfügung stellen und damit Geld verdienen. Bislang lohnt sich ein „Job“ als Signalanbieter allerdings nur als Nebenprodukt einer ohnehin bestehenden Handelsaktivität.

Fazit: Wer sich von qualitativ hochwertigen Handelsstrategien attraktive Renditen verspricht und selbst keine Strategie auf diesem Niveau entwickeln kann, liegt mit Social Trading richtig. Kapitalanleger können für sich ein gelungenes Ergänzungsinvestment kreieren, professionelle Trader ein Zusatzeinkommen erzielen.

Wurde im Social Trading Vergleich eine geeignete Plattform identifiziert, benötigen Anleger einen Account bei der Plattform und ein Handelskonto bei einem Broker. Der Account muss mit dem Handelskonto verknüpft werden. Zumeist ist dies mit wenigen Mausklicks möglich. Auch wenn bereits ein Handelskonto bei einem Broker existiert und dieser mit dem ausgewählten Portal kooperiert, muss häufig ein weiteres Konto eröffnet werden, da die Plattform ansonsten keine Umsatzprovisionen durch den Broker erhalten kann.

Konto eröffnen, Geld einzahlen und Strategien auswählen

Der Kontoeröffnungsantrag kann in der Regel am Bildschirm ausgefüllt und online abgesendet werden. Die vollständige Legitimationsprüfung – je nach Anbieter mittels Postidentverfahren oder durch Zusendung einer Ausweiskopie und eines aktuellen Wohnsitznachweises – kann häufig bis zur Anforderung der ersten Auszahlung verschoben werden, wenn festgelegte Betragsgrenzen nicht überschritten werden. Wird die erste Einzahlung mittels Kreditkarte getätigt, kann danach ohne Wartezeit mit dem Handel begonnen werden.

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Kontoeröffnung ohne Wartezeit

Ist das Benutzerkonto auf der Social Trading-Plattform aktiviert und das Handelskonto bei dem Broker kapitalisiert, kann umgehend mit der Suche nach Strategien begonnen werden. Dabei kann man festgelegen, wie hoch der Einsatz in einer einzelnen Strategie sein soll. Außerdem können zusätzliche Maßnahmen zur Verlustbegrenzung ergriffen werden. So ist es bespielsweise möglich, das Kopieren einer Strategie zu deaktivieren, wenn diese einen festgelegten Verlust überschreitet. Ebenso kann festgelegt werden, dass der gesamte Hebel des Handelskontos eine festgelegte Obergrenze nicht überschreiten darf, auch wenn dies für die Umsetzung der Strategien erforderlich wäre. Strategien werden in diesem Fall deaktiviert.

Fazit: Neben einem Handelskonto bei einem Broker wird ein Benutzerkonto bei einer Social Trading-Plattform benötigt. Die beiden Accounts werden miteinander verknüpft. Je nach Anbieter und Höhe der Ersteinzahlung ist die Kontoeröffnung ohne Wartezeit möglich, weil die vollständige Identifikation später nachgeholt werden kann.

Fünf wichtige Fragen und Antworten zu Social Trading

Welche Renditen sind möglich?

Die Höhe der Jahresrenditen von Anlagestrategien ist sehr unterschiedlich. An der Spitze der Vergleichsranglisten finden sich immer wieder Strategien, die hohe zweistellige oder sogar dreistellige Renditen im Jahr erwirtschaften. Allerdings gelingt das nur den wenigsten Strategien auch über einen längeren Zeitraum. Welche Renditen möglich sind, hängt auch davon ab, welche Risiken in Kauf genommen werden. Deshalb sollte bei der Suche nach einer geeigneten Strategie neben der Performance auch der Maximum Drawdown berücksichtigt werden.

Welche Risiken gibt es?

Die Verlustrisiken sind aufgrund der eingesetzten Finanzhebel sehr groß. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist durchaus möglich. Je nach Broker kann der Verlust sogar die geleistete Einlage übersteigen: dann nimmt das Handelskonto einen negativen Saldo an, und es kommt zu Forderungen durch den Broker. Einige Broker schließen negative Kontostände jedoch aus oder ermöglichen garantierte Stop-Loss-Orders. Wie hoch die Risiken sind, hängt auch davon ab, welche Strategien umgesetzt werden. Prinzipiell lässt sich das Risiko verringern, wenn ein Portfolio aus vielen Strategien gebildet wird, auf die jeweils nur ein Bruchteil des Gesamtkapitals entfällt.

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Womit verdienen Social Trading-Plattformen ihr Geld?

Social Trading-Plattformen verdienen ihr Geld im Wesentlichen durch Umsatzvergütungen von Brokern, denen sie die Benutzer ihrer Plattform als Kunden vermitteln. Das Geschäftsmodell hat für Anleger Vorteile und Nachteile. Vorteilhaft: In der Regel fallen für die Benutzung der Plattform keinerlei fixe Gebühren an. Allerdings gibt es einen potenziellen Interessenskonflikt: Social Trading-Plattformen sind prinzipiell besonders an Strategien mit sehr vielen Transaktionen interessiert. Problematisch ist das allerdings nur, wenn die Handelsfrequenz beim Ranking der Strategien eine wichtige Rolle spielt.

Woran sind gute Strategien zu erkennen?

Bei der Auswahl einer qualitativ hochwertigen Handelsstrategie müssen Anleger auf aussagekräftige Kennzahlen achten. Der Umstand, dass ein bestimmter Benutzer von sehr vielen anderen Benutzern eine Social Trading Empfehlung erhalten hat, sagt wenig aus. Auch die reine Performance ist kein hinreichendes Kriterium. Maßgeblich sind dagegen Payoff Ratio und Trade Ratio. Die Trade Ratio gibt das Verhältnis von Gewinntrades zu Verlusttrades an. Die Payoff Ratio gibt  an, wie das Verhältnis von Gewinnen aus profitablen Trades zu Verlusten aus Verlusttrades ausfällt. Miteinander multipliziert ergeben die beiden Kennzahlen den Profitfaktor.

Wie viel können Signalanbieter verdienen?

Die Höhe der Vergütung variiert zum einen zwischen den verschiedenen Social Trading-Plattformen auf dem Markt, zum anderen kann sie von der Performance abhängen, die mit der Strategie erzielt wurde. Die meisten Plattformen zahlen pro Follower-Lot 1-5 US-Dollar, wobei der Median im unteren Bereich dieser Spanne angesiedelt ist.

Die meisten auf Social Trading-Plattformen angebotenen Handelssignale resultieren aus automatisierten Handelsstrategien und nicht aus frei gehandelten Konten. Automatische Strategien sind keine Erfindung von Social Trading, sondern bereits seit Jahrzehnten erfolgreich im Einsatz. Anleger können die Strategien mit verschiedenen, zumeist recht leicht zu erlernenden Programmiersprachen selbst entwickeln oder fertige Skripte in Handelsoberflächen wie MetaTrader4 importieren.

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Strategien selbst entwickeln oder auf anderem Wege umsetzen

Es gibt noch andere Möglichkeiten, aktive Handelsumsätze zu generieren. Die bekannteste davon sind Managed Accounts, die für Strategien im Devisenmarkt genauso angeboten werden wie für den Handel mit Differenzkontrakten auf diverse Märkte. Eine Alternative zum Managed Account sind Zertifikate, die einen aktiven Handelsstil nachbilden und – wie etwa im Fall Wikifolio – zum Teil sogar auf Social Trading-Plattformen entwickelt wurden. Zertifikate können über jedes konventionelle Aktiendepot gehandelt werden und schließen Verlustrisiken über den Einsatz hinaus aus.

Fazit: Wer nicht den Strategien anderer folgen möchte, kann selbst einen Handelsansatz entwickeln oder fertige Skripte in MetaTrader importieren. Aktive Handelsansätze können darüber hinaus über Managed Accounts und Zertifikate umgesetzt werden.

Bilderquelle: shutterstock.com